Die Österreicherinnen Teya & Salena und die Australier der Band Voyager haben sich im Halbfinale durchgesetzt. Sie werden beim Hauptwettbewerb auf der Bühne stehen.
Frontmann Daniel «Nephil» Estrin der Band Voyager aus Australien rockt mit dem Song «Promise» die Bühne.
Frontmann Daniel «Nephil» Estrin der Band Voyager aus Australien rockt mit dem Song «Promise» die Bühne. - Peter Kneffel/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Deutschland wird im Finale des Eurovision Song Contest (ESC) 2023 unter anderem gegen Österreich und Australien antreten.

Die Österreicherinnen Teya & Salena sicherten sich am Donnerstagabend beim Halbfinale im englischen Liverpool mit dem eingängigen Elektro-Popsong «Who the hell is Edgar?» die Teilnahme am Hauptwettbewerb.

Auch dabei sind die Australier der Band Voyager mit dem Progressive-Metal-Song «Promise». Ihr ESC-verrücktes Heimatland hatte 2015 anlässlich der 60. Ausgabe erstmals an dem Wettbewerb teilgenommen. Übertragen wird das Spektakel in Australien aber schon seit 1974.

Ebenso im Hauptwettbewerb stehen Albanien, Zypern, Estland, Belgien, Litauen, Polen, Armenien und Slowenien. Deutschland ist wie andere grosse Geldgeber des Wettbewerbs und die Ukraine als Vorjahressieger sicher fürs Finale am Samstag gesetzt. Für die Bundesrepublik tritt die Dark-Rock-Gruppe Lord Of The Lost aus Hamburg an.

Der ESC steht dieses Jahr unter dem Motto «United by Music» (Vereint durch Musik). Normalerweise hätten die Ukrainer als Sieger von 2022 diesen Wettbewerb ausgetragen. Wegen des russischen Angriffskriegs gegen ihr Land hat stattdessen Grossbritannien als zweitplatzierte Nation des Vorjahres diese Aufgabe übernommen.

Geht es nach den Wettquoten bei den Buchmachern, haben Schweden und Finnland die besten Chancen, am Samstag den ESC zu gewinnen. Der deutsche ESC-Beitrag Lord Of The Lost rangiert im Mittelfeld.

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