Ohne Oliver Pocher: Amira Aly ist auch ohne Promi-Namen erfolgreich
Den Nachnamen ihres Ex-Mannes Oliver Pocher hat sie abgelegt. Geschadet hat das der Karriere von Amira Aly aber ganz und gar nicht ...

Das Wichtigste in Kürze
- Karrieretechnisch läuft es für Amira Aly derzeit rund.
- Kritische Stimmen hätten dies nach der Scheidung von Oliver Pocher nicht erwartet.
- Unter ihrem Mädchennamen aufzutreten, sei ein «sehr gutes Gefühl», freut sich der TV-Star.
Selbst ist die Frau!
In den letzten Jahren führte Amira Aly (32) ein Leben auf der Überholspur. An der Seite ihres damaligen Freundes Oliver Pocher (47) trat die gelernte Make-up-Artistin 2019 ins Rampenlicht. Noch im selben Jahr gab sich das Paar das Jawort, es folgte die Geburt des ersten Sohnes.
Plötzlich war die Österreicherin an der Seite des Comedians selbst ein Star. Es folgten zahlreiche TV-Auftritte, das öffentliche Interesse an ihrer Person stieg stark an. Während es für die 32-Jährige karrieretechnisch weiter bergauf ging, sah es im Familienleben weniger rosig aus.
Amira hat unter Mädchennamen eigenes Modelabel
Nach sieben Jahren Beziehung gaben die Pochers im August 2023 ihre Trennung bekannt, ein Jahr später wurde ihre Ehe geschieden. Böse Zungen behaupteten schnell, dass Amira durch das Ablegen des bekannten Nachnamens fortan weniger erfolgreich sein würde.

Doch das Gegenteil ist eingetroffen: So ergatterte sie kürzlich ihre erste Filmrolle, hat sich im Podcast-Business einen Namen gemacht. Und wirbt jetzt sogar mit ihrer eigenen Modekollektion namens «Ami Aly».
Im Interview mit RTL macht die Unternehmerin deutlich, dass sie auch ohne den Namen Pocher kann: «Es ist wirklich ein sehr gutes Gefühl, muss ich sagen. Da war ja wirklich ein grosser Fokus drauf. Und es gibt ja auch Leute, die das Scheitern sehen wollten.»
«Ich weiss, was ich kann»
Von den kritischen Stimmen lässt sie sich aber nicht beeinflussen. Ihren Mädchennamen wieder zu tragen, fühle sich «einfach gut an. Das bin ich, der Name gehört mir und ich liebe ihn einfach», schwärmt Amira. Eine eigene Modelinie unter dem Namen Aly bezeichnet sie deshalb als «Krönung».

Ihren Job mache sie aber nicht, um sich bei Kritikern zu rechtfertigen. Dennoch sei es für die Pocher-Ex «natürlich eine Bestätigung, dass ich genug bin. Ich weiss, was ich kann und es ist schön zu sehen, dass es klappt».
Oliver Pocher bezeichnet seinen Nachnamen als «Marke»
Ex-Mann Olli hatte zuletzt sogar mehrfach öffentlich gewünscht, dass Amira seinen Nachnamen ablegen sollte. Der Comedian begründete dies damit, dass «grundsätzlich ja alle Frauen» denselben Namen tragen wollen wie ihre Kinder.

«Das ist immer so das Standardargument», störte sich der 46-Jährige. «Aber du heisst ja nicht so, wie unsere Kinder mit Vornamen, es ist der Nachname. Wir sind ja ganz ehrlich: Der Nachname ist ja deswegen für alle so interessant, weil er natürlich auch eine Marke ist.»
Der Name Pocher sei «natürlich etwas anderes als der Name Aly», spottete er weiter. «Deshalb heisst auch Cathy Hummels Cathy Hummels und nicht Cathy Fischer.»