Regisseur Veit Helmer setzt ganz auf die Kraft der Bilder. Seine Dramödie kommt ganz ohne Dialoge aus.
Regisseur Veit Helmer (l) und Hauptdarsteller Miki Manojlović bei der Berlin-Premiere des Films «Vom Lokführer, der die Liebe suchte...». Foto: Carsten Koall
Regisseur Veit Helmer (l) und Hauptdarsteller Miki Manojlović bei der Berlin-Premiere des Films «Vom Lokführer, der die Liebe suchte...». Foto: Carsten Koall - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wie selten es im heutigen Kino vorkommt, dass Dialoge keine Rolle spielen.

Beim neuen Film des deutschen Regisseurs Veit Helmer ist dies tatsächlich einmal wieder der Fall - gesprochene Sätze sucht man vergebens.

Dafür gibt es einen, schon etwas in die Jahre gekommenen Güterzug, der bedient wird von einem, auch schon leicht betagten Lokführer (Miki Manojlović) namens Nurlan. Hinzu kommen Naturimpressionen, Graslandschaften und imposante Berge. Obendrein ein blauer Büstenhalter unbekannter Herkunft. Dieser verfängt sich - und zwar ausgerechnet an dem letzten Tag vor Nurlans Pensionierung - in dessen Lokomotive. Nurlan macht sich daran, die Besitzerin zu finden.

Vom Lokführer, der die Liebe suchte..., Deutschland 2018, 90 Min., FSK ab 6, von Veit Helmer, mit Miki Manojlović, Denis Lavant, Chulpan Khamatova

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