Die Girlgroup No Angels wird am 4. Juni nach sieben Jahren mit dem Album «20» ein Comeback geben. Dabei machen sie sich die Sängerinnen aber keinen Druck.
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Die No Angels. - Instagram/@noangelsofficial
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Girlgroup No Angels veröffentlicht am 4. Juni ihr neues Album «20».
  • Damit geben die vier Sängerinnen nach sieben Jahren ein Comeback.
  • Stress haben sie dabei aber nicht.

In den 2000er Jahren waren die No Angels wohl die berühmteste Girlband von Deutschland. Nach einer siebenjährigen Pause geben die vier Sängerinnen nun am 4. Juni ihr Comeback-Album «20» heraus – pünktlich zu ihrem 20-jährigen Jubiläum. Stress haben sie dabei aber nicht.

No Angels geht es nicht um Nummer Eins

«Es geht nicht um Nummer-Eins-Hits. Wir machen uns keinen Stress mehr, an die Spitze der Charts zu kommen», sagt Sandy Mölling (40) der Deutschen Presse-Agentur. «Natürlich sind wir ehrgeizige Frauen, die ihr Bestes geben wollen. Wir haben einen hohen Anspruch an uns selbst, aber es muss nicht die Eins sein.»

«Es ist eine andere Zeit. Wir müssen uns gar nicht in dieses schnelllebige Getümmel schmeissen. Sondern können einfach mal geniessen, was wir tun und wofür wir stehen. Das ist viel wichtiger als Chartplatzierungen», ergänzt auch Jessica Wahls (44).

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Nadja Benaissa (l-r), Lucy Diakowska, Sandy Mölling und Jessica Wahls: «Die No Angels» sind zu viert. - dpa

Die No Angels haben im Jahr 2014 ihre Trennung bekannt gegeben. Dann wurden letztes Jahr ihre Songs plötzlich auf diversen Streamingdiensten zur Verfügung gestellt. Was kurzerhand eine neue Begeisterungswelle unter den Fans auslöste. Und schliesslich auch der Auslöser für eine Kontaktaufnahme der Sängerinnen war.

«Viele schwelgen wegen der Pandemie in Erinnerungen»

In dem Jubiläums-Album «20» haben die Vier ihre alten Hits neu aufgenommen, aber es sind auch vier neue Songs dabei. Dabei war man laut Mölling aber vorsichtig, «die Nostalgie und Besonderheit der alten Zeit nicht zu verlieren». «Viele in unserem Alter schwelgen gerade in Erinnerungen und denken an die 90er und Anfang 2000er. Das hat bestimmt mit der Pandemie zu tun, die nicht einfach ist und in der viele lange isoliert waren»

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