Der britische Musiker und Pulp-Bassist, Steve Mackey, ist im Alter von 56 Jahren verstorben.
Steve Mackey
Nick Banks (l-r), Candida Doyle, Mark Webber, Steve Mackey und Jarvis Cocker von Pulp. - Ian West/PA Wire/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Musiker Steve Mackey ist im Alter von 56 Jahren gestorben.
  • Seine Ehefrau Katie und Ex-Bandkollege Jarvis Cocker bestätigten seinen Tod.
  • Er sei am 2. März verstorben.

Der Musiker Steve Mackey ist 56-jährig verstorben. Fans trauern um den als Bassist der Rockband Pulp bekannt gewordenen Briten.

Sein ehemaliger Bandkollege Jarvis Cocker und seine Ehefrau Katie bestätigten seinen Tod. Am 2. März sei er verstorben.

«Er hat drei Monate im Krankenhaus mit all seiner Kraft und Entschlossenheit gekämpft. Wir sind wir schockiert und am Boden zerstört, meinem brillanten, wunderschönen Ehemann, Steve Mackey, Lebewohl gesagt zu haben.» Dies schreibt Mackeys Frau in einem Statement bei Instagram.

«Steve war der talentierteste Mann, den ich kannte – ein aussergewöhnlicher Musiker, Produzent, Fotograf und Filmemacher.» Ausserdem bedankt sie sich bei allen Mitarbeitern des Krankenhauses, die sich unermüdlich um ihren Mann gekümmert hätten.

Steve Mackey trat Ende der 1980er der Band Pulp bei

Steve Mackey trat Ende der 1980er Jahre der britischen Band Pulp bei, einem der bekanntesten Vertreter des Britpop. Unter anderem Songs wie «Disco 2000» und «Common People» gehören zu den grössten Hits der Gruppe.

Frontmann Cocker meldet sich ebenfalls bei Instagram zu Wort. «Unser geliebter Freund und Bassspieler Steve Mackey ist heute Morgen verstorben. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Liebsten», heisst es in dem Beitrag.

Dazu veröffentlichte Cocker ein Foto, das Mackey auf einer Bergwanderung zeigt. Es sei entstanden, als Pulp 2012 in Südamerika auf Tour waren. An einem freien Tag hatte der Bassist demnach vorgeschlagen, in den Anden wandern zu gehen, was die Band auch tat. «Es war eine vollkommen magische Erfahrung.

Weit magischer als den ganzen Tag gegen die Hotelzimmer-Wand zu starren (was ich wohl andernfalls getan hätte)», erklärt Cocker weiter. «Wir möchten uns vorstellen, dass er nun zurück in jenen Bergen ist, auf der nächsten Etappe seines Abenteuers. Gute Reise, Steve. Wir hoffen, dass wir dich eines Tages einholen.»

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