Monica Lierhaus hat nach Sturz Gesichtshälfte gelähmt
Die ehemalige Sport-Moderatorin Monica Lierhaus (47) kämpft seit neun Jahren kämpft gegen die verheerenden Folgen einer missglückten Operation, bei der ihr Gehirn stark geschädigt wurde und sie danach im künstlichen Koma lag.

Das Wichtigste in Kürze
- Die TV-Moderatorin ist schwer die Treppe herunter gestürzt.
- Nun ist ihre rechte Gesichtshälfte gelähmt.
- Das Motto ihrer Urgrossmutter gibt ihr Kraft: «Haltung, Prinzessin, Haltung!»
Die Moderatorin Monica Lierhaus (47) hat sich tapfer ins Leben zurückgekämpft, interviewt inzwischen für den TV.Sender Sky wieder regelmässig Prominente wie Bundestrainer Joachim Löw (58). Auch hat sie ein Buch über ihre schwerste Zeit geschrieben: «Immer noch ich: Mein Weg zurück ins Leben».
Und nun das: Wieder hat sie einen Rückschlag erleiden müssen. Weil ihr Gleichgewichtssinn immer noch gestört ist, stürzte sie kürzlich mit schweren Folgen. «Ich habe mir dabei Jochbeinbrüche zugezogen. Seiter ist meine rechte Gesichtshälfte gelähmt, weil die Nerven futsch sind», sagt sie zum Magazin «Bunte». «Ich habe immer noch Schmerzen, sie werden auch nicht weniger. Sie sind immer da. Ich muss damit leben, dass sie nun ein Teil von mir sind.».
Mut mache der Moderatorin ihre verstorbene Urgrossmutter Valeska Meyer. Ihr Motto sei immer gewesen: «Haltung, Prinzessin, Haltung!» Diese Motivation habe ihr bereits geholfen, als sie aus dem Koma erwacht sei: «Ich konnte gar nichts. Nichts. Mir wurde gesagt, ich war wie ein Sack Kartoffeln. Ich sage immer, ich war wie eine lebende Leiche.»