Die Schweizerin scheint auf Erfolgskurs getrimmt zu sein. Doch auch in ihrem Leben gibt es Tiefen. Heute wird sie 44.
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Francine Jordi wird zusammen mit Hans Sigl durch die Show führen. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sie ist ausgebildete Opernsängerin, versteht sich auch auf Gospel und Swing, ihr Geld verdient sie allerdings mit Schlagermusik.

Nach der Corona-Zwangspause meldet sich Francine Jordi jetzt in der Öffentlichkeit zurück.

Auf ihrer Homepage gibt die Schweizerin ihre ersten Auftrittstermine bekannt. Ab Juli geht es für sie wieder auf die Open-Air-Bühne. Auch ein Best-of-Album wird es geben, Vorbote ist Jordis Cover-Version des Desireless-Hits «Voyage, Voyage» aus den 80er Jahren auf Deutsch. «Herzfarben» soll im Sommer erscheinen. Diesen Donnerstag wird sie 44.

Mit dem Älterwerden und ersten Fältchen scheint sie keine Probleme zu haben. Im Gegenteil. «Seit dem 40. sind meine Geburtatge so geil», sagte sie jüngst im Gespräch mit Jörg Pilawa (55) in der «NDR Talk Show». Mit ihrem aktuellen Alter ist sie also im Reinen: «Man kann noch alles und muss nichts mehr», kommentierte sie. Und fügte strahlend hinzu: «Es ist mir so egal, wie ich aussehe, denn ich bin von innen sexy.»

Mit neun Jahren stand Francine zum ersten Mal auf der Bühne - nicht allein, sondern mit ihrer Familie. Ihren Durchbruch als Solo-Sängerin feierte sie dann 1998 im Dirndl, als sie den «Grand Prix der Volksmusik» in Wien gewann. Zu Hause in der Schweiz und auch in Österreich landet sie seitdem regelmässig in den Musikcharts.

Doch auch bei ihr im Leben ist nicht immer alles rund gelaufen. Vor vier Jahren erkrankte die Sängerin an Brustkrebs, was sie lange für sich behielt. Mitleid wollte sie nicht. Sie trat weiter auf, trotz Chemotherapie und Bestrahlungen. Das Weitermachern habe ihr sogar geholfen, erzählte sie in der Talkshow: «Mein Job erfüllt mich».

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