Der Sänger Michel Sardou hätte sich gerne noch mit seinem alten Freund Johnny Hallyday versöhnt. Doch dazu kam es vor dessen Tod im Dezember 2017 nicht mehr.
Johnny Hallyday harley-davidson
Johnny Hallyday ist im Dezember 2017 verstorben. Davor hatte er sich mit Michel Sardou verstritten. - Ian Langsdon/EPA/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der 74-jährige Michel Sardou sagt, dass er sich gerne mit Johnny Hallyday versöhnt hätte.
  • Auslöser für den Streit war ein Spruch über Hallydays Töchter während einer Improvisation.

Derzeit ist der 74-jährige Musiker Michel Sardou unterwegs um seine Autobiografie zu promoten. Beim Auftritt in der TV-Show «Sept à Huit» wird er dabei auf sein grösstes Bedauern angesprochen. Daraufhin gibt Sardou offen zu, dass er es sehr bedaure, sich nie mit Johnny Hallyday versöhnt zu haben.

Er fühle sich mittlerweile nämlich für die damalige Fehde verantwortlich, sagt Michel Sardou. Allerdings sei es vor Hallydays Ableben im Dezember 2017 nicht mehr zu einer Aussprache zwischen den Beiden gekommen.

Dabei seien sie jahrelang wie Bürder gewesen, erzählt Sardou. Dann habe er auf der Bühne eine dumme Improvisation gemacht, die Hallyday verärgert habe. Einen Spruch über seine beiden Töchter nahm Johnny Hallyday damals als Beleidigung auf und reagierte wütend.

Er sei zwar einmal auf Johnny zugegangen, dieser habe aber nicht mit ihm sprechen wollen, erzählt Sardou. «Ich sagte: Das ist okay, du musst mir nur zuhören». Doch Hallyday wollte sich nicht mehr mit ihm abgeben. Seither hätten die Musikerkollegen nie mehr miteinander gesprochen, erklärt Sardou.

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