Melania Trump ist seit einem Monat nicht mehr die US-First-Lady. Doch entspannen kann die 50-Jährige nicht, sie kocht vor Wut - wegen Jill Bidens Beliebtheit.
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Melania Trump steht Gatte Donald zur Seite. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die neue First Lady Jill Biden ist bereits beliebter als Melania Trump.
  • Biden zierte bereits zwei Magazin-Cover - etwas, was Melania verwehrt blieb.
  • Die gebürtige Slowenin soll deswegen vor Wut kochen.
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Dass Melania Trump (50) nicht immer glücklich mit ihrer Rolle als First Lady der Vereinigten Staaten war, ist bekannt.

In geleakten Geheim-Aufnahmen motzte die Gattin von Donald Trump (74) über die Medien und ihren Job im Weissen Haus. Weiter ärgerte sie sich, dass die Trump-Affäre Stormy Daniels (41) ein Fotoshooting mit der «Vogue» bekam. Und sie nicht.

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Die Pornodarstellerin Stormy Daniels. - AP Photo

Umso mehr dürfte sich die gebürtige Slowenin deshalb ab dem Erfolg ihrer Nachfolgerin Jill Biden (69) ärgern.

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US-Präsident Joe Biden und die First Lady Jill Biden. - AFP

Die Gattin von Präsident Joe Biden (78) hat hohe Beliebtheitswerte, ein arbeitendes Büro und zierte schon zwei Magazin-Cover.

Sie schafft in rund einem Monat, was Melania in vier Jahren nicht gelang.

Die Trumps wohnen in Florida

Die Trumps wohnen seit wenigen Wochen im Luxus-Ressort Mar-a-Lago. Doch laut «CNN»-Insidern kann sich die 50-Jährige nicht entspannen. Obwohl sie versuche, das politische Geschehen auszublenden, koche sie innerlich vor Wut, weil Jill von dem Medien «besser behandelt» werde.

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Melania Trump. - dpa

Ihren Alltag beschreibt die Quelle so: «Sie geht in den Spa, isst zu Mittag, geht in den Spa und isst mit Donald (...) zu Abend.» Doch das Wellness-Programm helfe ihr nicht abzuschalten.

Sie war unbeliebteste First Lady

Besonders die letzten Tage der Amtszeit ihres Mannes waren für Melania Trump schwer. Nach dem Sturm aufs US-Kapitol Anfang Januar meldete sich die First Lady eine Woche lang nicht zu Wort.

Besetzung des Kapitols
Unterstützer von US-Präsident Trump stehen vor Polizeien auf dem Gang vor der Senatskammer im Kapitol. - dpa

Aus Protest traten sogar zwei ihrer Mitarbeiterinnen zurück. Am Ende der Präsidentschaft hatten 47 Prozent der Amerikaner eine schlechte Meinung über sie – ein historisch hoher Wert.

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Melania und Donald Trump in Washington. - Keystone

Das sture Verhalten ihres Mannes habe auch ihrem Ruf geschadet, sind sich Insider sicher. So wollte Melania eigentlich an die Amtseinführung von Biden gehen, erfuhr dann aber via Twitter, dass ihr Donald sich weigert. Sie sei deshalb «verbittert und kalt» ihrem Mann gegenüber.

Werden die Bidens von der US-Presse besser behandelt?

Melania Trump weigerte sich, Interviews zu geben

Bidens Triumph bei den Medien ist ein zusätzlicher Schlag ins Gesicht für das Mami von Barron (14). Nur: Die Ex-First-Lady hat sich in vier Jahren allerdings vehement geweigert, auch nur ein einziges Interview zu geben.

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Ex-First-Lady Melania Trump mit Sohn Barron. (Archivbild) - dpa

«Melania hat die Presse bewusst nicht genutzt, als eine Art Schutzmechanismus», sagte Stephanie Winston Wolkoff (51) die Ex-Busenfreundin von Melania. Sie war es auch, die Skandal-Aufnahmen von Trump veröffentlicht hat.

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Stephanie Winston-Wolkoff war jahrelang mit Melania Trump befreundet. - Getty Images

Melania Trump hofft nun, ihren Ruf zu retten. Sie ist dabei, ein offizielles Büro einzurichten, drei ehemalige Mitarbeiter aus dem Weissen Haus hat sie bereits eingestellt. Sie will ihre Anti-Mobbin-Kampagne «Be Best» von Florida aus weiterführen.

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