Schmückt sich Meghan Markle etwa mit fremden Federn? Nach ihrer Mitarbeit an der Vogue-Ausgabe muss sich die Herzogin heftigen Anschuldigungen stellen.
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Meghan Markle distanziert sich von «Finding Freedom». - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Herzogin Meghan übernahm bei einer «Vogue»-Ausgabe die Federführung.
  • Das Cover erinnert stark an die Titelseite eines australischen Buches.
  • Die Autorin findet den Ideen-Klau «ziemlich enttäuschend».
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Au weia, Meghan, was hast du dir da schon wieder eingebrockt? Wochen nach ihrer Mitarbeit an der September-Ausgabe der britischen Vogue werden Vorwürfe laut: Meghan Markle (38) soll sich mit fremden Federn schmücken.

Die Herzogin schrieb für das Mode-Magazin nicht nur eine Kolumne, sondern übernahm auch gleich die Regie: Unter dem Motto «Forces for Change» stellte Meghan Markle rund 15 prominente Frauen in den Fokus.

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Für dieses Cover entschied sich Meghan Markle für die September-Ausgabe. Nebst Jane Fonda wurde auch Umweltaktivistin Greta porträtiert. - Instagram/SussexRoyals

Sind die Ladys Mittelpunkt der September-Ausgabe, lächeln die 15 Damen auch von Meghans schwarz-weiss Cover. Doch genau bei diesem Meisterwerk scheint sich die Herzogin nun ordentlich die Finger verbrannt zu haben.

Meghan markle
Während Meghan an der Vogue-Ausgabe mitarbeitete, war die Herzogin mit Söhnchen Archie schwanger. - Instagram/SussexRoyal

Meghan Markle klaut Cover-Idee

Grund: Die Idee stammt keineswegs aus Meghans eigener Feder. «The Game Changers» heisst das Buch, dessen Titelblatt der ersten Seite der Vogue so unglaublich ähnlich sieht. Offenbar hat sich Prinz Harrys Frau ein wenig Inspiration aus Übersee einfliegen lassen.

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Meghans Cover gleicht jenem von Samantha Brett. Das Buch «The Game Changers» erschien 2016. - Instagram/SamanthaBrett

Autorin: «Ziemlich enttäuschend»

Was nun für Kritik sorgt, ist auch den «Game Changers»-Autoren Samantha Brett und Steph Adamsvon ein Dorn im Auge. Samantha gibt gegenüber «Daily Mail» zu: «Es ist ziemlich schmeichelhaft, dass ihr unser Konzept offensichtlich gefällt.»

Doch dass Megan Markle die Idee nun als ihre eigene ausgibt, findet sie daneben: «Ich liebe Meghan und bin ein grosser Fan», stellt die Journalistin klar. «Aber wenn es stimmt, was die Leute behaupten, dann ist das ziemlich enttäuschend».

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Samantha findet Meghans Idee-Klau nicht so toll. - Instagram/SamanthaBrett

Ob Meghan ihre Mitarbeit beim Magazin mittlerweile bereut? Sicher ist: Die September-Ausgabe brachte ihr mehr Häme als Sympathiepunkte ein.

Nach der Veröffentlichung hagelte es auch aus dem britischen Volk ordentlich Kritik. Unter anderem wurde der Herzogin vorgeworfen, dass sie als Royal wichtigere Aufgaben als die Arbeit an einem Elite-Magazin hätte.

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Meghan Markle kommt zu einer Diskussionsrunde über die Gleichstellung der Geschlechter mit dem Queen's Commonwealth Trust und der Organisation One Young World nach Schloss Windsor. - dpa
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