Herzogin Meghan Markle gibt sich in einem neuen Interview überraschend offen und schüttet dem Journalisten ihr Herz aus.
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Meghan Markle stellte unter Tränen die Sitten des Hofes und die britischen Medien an den Pranger. - Screenshot / Youtube
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Das Wichtigste in Kürze

  • In einem neuen Interview spricht Meghan Markle über ihre Erfahrungen mit der Presse.
  • Als der Journalist fragt, wie es ihr geht, kommen ihr die Tränen.

Es ist keine einfache Zeit für Meghan Markle (38). Seit der Geburt von Baby Archie im Mai hat die Herzogin keine ruhige Minute.

Erst kürzlich hat ihr Mann Prinz Harry (35) Klage gegen die Briten-Presse eingereicht. Diese sollen eine öffentliche Schmier-Kampagne gegen seine Frau führen. Und auch bei der britischen Bevölkerung gilt die Amerikanerin als unbeliebt.

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Meghan Markle und Prinz Harry in Südafrika. - keystone

Bisher setzte Meghan in der Öffentlichkeit immer ein fröhliches Gesicht auf und lächelte lieb in die Kameras.

Meghan Markle: «Es war sehr schwer»

Umso überraschter sind ihre Fans über den kürzlich veröffentlichten Ausschnitt des neuen Dokumentarfilms «Harry und Meghan: Eine afrikanische Reise». Im Gespräch mit dem englischen Journalisten Tom Bradby, schüttete die Herzogin ihr Herz aus.

«Harry will dich vor dem beschützen, was seine Mutter durchgemacht hat», sagt Bradby in Anspielung auf Lady Dianas (†36) Tod. «Wie wirkt sich all den Druck, den sie spüren auf Ihre geistige und körperliche Gesundheit aus?», fragte der Journalist.

Meghan Markle machte eine kurze Pause und lächelte traurig. «Jede Frau, besonders wenn sie schwanger ist, ist verletzlich. Das war für mich sehr schwer», sagte sie mit Tränen in den Augen. «Danke, dass du gefragt hast, denn nicht viele Leute haben gefragt, ob es mir gut geht.»

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Meghan und Harry zeigen auf ihrer Afrika-Reise Baby Archie. - dpa

Der Journalist hakte nach: «Also würde die Antwort lauten, dass es Ihnen nicht wirklich gut geht?» «Ja», antwortete die Frau von Prinz Harry leise.

Gespaltene Reaktionen der Fans

In den sozialen Medien lobten viele die Herzogin für ihre Ehrlichkeit. Der Hashtag #WeLoveYouMeghan trendete sogar. «Das ist herzzerreissend. Nur weil sie eine Frau mit schwarzen Vorfahren ist, hacken die Medien erbarmungslos auf ihr rum.»

«Sie sieht so traurig aus, ich will sie einfach nur umarmen», schreibt eine mitfühlende Userin auf Twitter.

Doch nicht bei allen lösten Meghans Tränen Mitleid aus. Die englische TV-Persönlichkeit Katie Hopkins (44) spottete: «Sie hat doch erst gerade arme afrikanischen Frauen, Vergewaltingungs-Opfer und Kinder mit Aids getroffen. Aber ja, sie ist diejenige, die es schwer hat.»

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