Meghan Markle und Harry werden mit den britischen Journalisten so schnell keine Freunde mehr. Nun erklärt ihnen jedoch auch die kanadische Presse den Krieg.
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Meghan Markle und Prinz Harry haben sich von ihren royalen Pflichten zurückgezogen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan und Harry wollen sich in Nordamerika niederlassen.
  • Mit offenen Armen empfangen werden die Royals aber nicht.
  • Die grösste Zeitung des Landes wütet gegen den Umzug des Paars.

Sie war «Duchess Difficult», er hiess «Dirty Harry». Meghan Markle (38) und Prinz Harry (35) mussten in ihrer Heimat eine Unmenge an wüsten Schlagzeilen über sich ergehen lassen.

Letztendlich wurde der Druck durch die Briten-Presse für die beiden Royals so gross, dass die Sussex’ die Notbremse zogen: Meghan Markle und Harry kündigten bei der Queen (93) und wollen nun ein neues Leben in Kanada beginnen.

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Meghan Markle bei ihrem ersten Charity-Termin in Kanada. - keystone

Doch: Ob es für die kleine Familie in Übersee tatsächlich besser wird?

Die Titelseiten der kanadischen Presse lassen Böses erahnen: Willkommen sind die Sussex’ in Nordamerika nicht. Die grösste Zeitung des Landes macht bereits gegen Meghan Markle und Prinz Harry mobil.

Kanadische Presse giftet gegen Sussex-Umzug

Die «Globe and Mail» schreibt: «Prinzen werden nicht einfach hierher verschifft, wenn auf der anderen Atlantikseite keine nützlichen Aufgaben mehr für sie gefunden werden können.» Beurteilt die Zeitung die britische Monarchie grundsätzlich als «heikel», wird heftig gegen die Sussex-Pläne gestänkert.

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Geht es nach der «Globe and Mail», sind Meghan Markle und Harry in Kanada nicht willkommen. - GlobeandMail

Kanada heisse grundsätzlich Menschen aller Glaubensrichtungen, Nationalitäten und Rassen willkommen. «Aber wer ein hochrangiges Mitglied der königlichen Familie ist, sollte dieses Land nicht als Zuhause bekommen.»

Wer bezahlt für Familie Sussex?

Allen voran die Finanzierung von Meghans und Harrys Schutz ist den Journalisten ein Dorn im Auge. Die «Globe and Mail» stellt klar:

Der kanadische Steuerzahler sollte für das neue Leben der Sussex’ nicht aufkommen müssen. Wenn die Politik das Paar tatsächlich aufnehmen will, müsse die «Regierung ein paar Millionen Dollar extra finden».

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Verstehen sich offenbar bestens: Prinz Harry und der kanadische Premier Justin Trudeau. - dpa

Groll wurde laut, nachdem der kanadische Premier öffentlich verlauten liess, die Sussex’ seien im Land herzlich willkommen. Dies sei wohl im Sinne der meisten Kanadier. Justin Trudeau stellte zudem in Aussicht, Meghan und Harry womöglich auch finanziell unter die Arme greifen zu können.

Sussex-Schutz kostet Millionen

Billig sind die Royals aber nicht: Jährlich dürfte die Sicherheit der Sussex’ rund 1,26 Millionen Franken betragen. Wurde die Finanzierung vom Sussex-Leben bereits in England kritisiert, ändert sich dies auch 6000 Kilometer weiter entfernt nicht.

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Müssen sich warm anziehen: Meghan und Harry können in Kanada nicht nur punkten. - Keystone

Bleibt alles beim Alten? Nicht für Meghan Markle.

Sicher ist jedoch: Allen voran Meghan Markle dürfte in Nordamerika mit dem öffentlichen Druck besser zurechtkommen. Immerhin kann sich die Herzogin nun auf die tatkräftige Unterstützung ihrer Liebsten verlassen.

Nicht nur Meghans beste Freundin stärkt ihr in Kanada den Rücken, auch Meghans Mami plant, sie vor Ort zu unterstützen. Prinz Harry muss dagegen in den sauren Apfel beissen. Für Meghan und Archie kehrt der Rotschopf nicht nur seiner Heimat, sondern auch seiner eigenen Familie den Rücken.

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Prinz Harry sagt seiner Familie bye-bye. - dpa
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