Prinz Harry, der Gatte von Meghan Markle, wurde hinters Licht geführt – und sorgte damit für einen Skandal. Jetzt macht sich auch Dianas Bodyguard Sorgen.
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Prinz Harry (hier mit Meghan Markle in Australien) hält nicht viel von Sicherheitsvorkehrungen. Das kann gefährlich werden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry wurde von zwei Russen mit einem Scherzanruf reingelegt.
  • Pikant: Sein Hollywood-PR-Team soll keine Sicherheitsmassnahmen vorgenommen haben.
  • Dianas Bodyguard sagt über den Vorfall: «Das ist besorgniserregend.»

Sicherheitsdebakel um Prinz Harry (35): Der Gatte von Meghan Markle (38) wurde Opfer zweier russischer Komiker. Diese veräppelten den Papi von Archie (10) mit einem Scherzanruf. Sie liessen ihn glauben, er telefoniere mit Klimaaktivistin Greta Thunberg (17).

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Haben sich aus London zurückgezogen: Prinz Harry und Meghan Markle. Damit lassen sie «das Schloss auch ein wenig als Gefägnis erscheinen». - keystone

Das Pikante: Das PR-Team, welches sich seit dem Megxit um Prinz Harry und Meghan Markle kümmert, kümmerte sich nicht um Sicherheitsvorkehrungen. Die Russen nahmen mit dem Noch-Herzog unter einer gefälschten E-Mail-Adresse den Kontakt auf.

Harry antwortete von seiner privaten Adresse. Und er rief zurück, ohne die Nummer zur unterdrücken. Sicherheitsexperten sind empört!

Dianas Bodyguard: «Das ist besorgniserregend»

Und auch der ehemalige Bodyguard von Harrys Mutter Prinzessin Diana (†36) macht sich Sorgen. Gegenüber der britischen Zeitung «Telegraph» erklärt Ken Wharfe: «Wenn Harry und Meghan noch im Kensington Palast (…) leben würden, würden alle Anrufe über eine Telefonzentrale laufen.» Dort laufen die Anrufe zu einer Privatsekretärin, welche diese überprüft.

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Lady Diana und Prinz Charles mit ihren beiden Söhnen William und Harry. Das Foto wurde zwei Jahre vor Dianas Tod aufgenommen. - Keystone

Wharfe ist alarmiert: «Das ist in diesem Fall eindeutig nicht geschehen. Es scheint einen echten Ausfall des Systems gegeben zu haben. Und das ist besorgniserregend.»

Meghan Markle und Prinz Harry: «Sicherheitsalptraum»

Doch nicht nur die Cybersecurity bereitet Experten Kopfschmerzen. Auch die physische Sicherheit von Prinz Harry und Meghan Markle eine wahre Herausforderung. Denn seit dem Rückzug halten sich die Sussex‘ nicht immer zur gleichen Zeit am gleichen Ort auf.

So gehen die royalen Schutzpläne nicht mehr auf. «Harry und Meghan tun so, als ob es keine Regeln gebe», nervte sich auch der frühere Schutzbeauftragte Dai Davies kürzlich. Und: Harry und Meghan seien ein «Sicherheitsalptraum».

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Sie sind sicherheitsbedürftig: Am 6. Mai 2019 wurden Prinz Harry und Meghan Markle Eltern von Archie. - Keystone

Wer für die Sicherheitskosten von jährlich bis zu 25 Millionen Franken aufkommen soll, muss bis Ende Monat noch geklärt werden. Am 31. März enden die royalen Rechte und Pflichten von Prinz Harry und Meghan Markle nämlich auch auf dem Papier.

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