«Friends»-Star Matthew Perry wünschte sich sehnlichst eine Frau und Kinder, so ein Bekannter.
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Matthew Perry vor wenigen Wochen in Los Angeles. - Dukas

Das Wichtigste in Kürze

  • Matthew Perry wurde am Samstag tot aufgefunden.
  • Der Schauspieler wünschte sich eine Familie, so ein Bekannter.
  • In der Liebe hatte der TV-Star nie Glück.
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Traurige News am Wochenende: Schauspieler Matthew Perry (†54) wurde leblos in seinem Jacuzzi aufgefunden.

Laut US-Medien wurde die Polizei am Samstagnachmittag (Ortszeit) zum Anwesen von Perry gerufen. Seine Assistentin hatte ihn im Whirlpool entdeckt.

Der «Friends»-Star soll einen Herzinfarkt erlitten haben und dann ertrunken sein. Drogen wurden auf seinen Anwesen keine gefunden. Das Ergebnis der toxikologischen Analyse steht noch aus. Die Polizei schliesst derzeit ein Verbrechen aus.

Der «Friends»-Star hatte ein turbulentes Leben. Mit der Liebe wollte es nie so recht klappen. 2022 verriet Matthew Perry dem «People»-Magazin, dass viele seiner Ex-Partnerinnen hinter seinem Geld her waren. Er hatte das Gefühl, dass jede Frau, mit der er ausging, ihn «vernichten» wolle.

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Matthew Perry träumte von Familie

Perry war nie verheiratet. 2021 wurde seine Verlobung mit der Talent-Managerin Molly Hurwitz (32) aufgelöst. Perry datete zuvor unter anderem Julia Roberts (56) und Lizzy Caplan (41). Lange hielten seine Beziehungen aber nie.

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Molly Hurwitz war kurz mit Matthew Perry verlobt. - Instagram / @mollyhurwitz

Traurig: Wie ein Insider der «Daily Mail» erzählt, fühlte sich der TV-Star vor seinem Tod einsam. Er habe sich nach Frau und Familie gesehnt und fühlte sich «deprimiert und traurig».

«Matthew hat immer davon geträumt, die perfekte Familie zu haben», so ein Bekannter des Verstorbenen. «Er wollte eine Frau und mindestens ein paar Kinder. Und er sagte, es würde ihm nicht einmal etwas ausmachen, eine Frau zu heiraten, die bereits Kinder hat.»

Perry hatte selbst ein sehr enges Verhältnis zu seinem Stiefvater Keith Morrison (76). Der TV-Moderator, der 1981 Perrys Mama heiratete, habe Matthew alles bedeutet. Auch zu seinem leiblichen Papa John Bennett Perry (82) hatte Perry eine gute Beziehung.

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Matthew Perrys Mutter Suzanne Perry und ihr Partner Keith Morrison treffen beim Anwesen ein.
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John Perry ist der Schock ins Gesicht geschrieben.
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Matthew Perry (rechts) posiert mit seinem Vater John.
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Matthew Perry wurde tot in seinem Jacuzzi aufgefunden.
Obit Matthew Perry
Matthew Perry sprach offen über seine Suchtprobleme.

Zusammen mit Mama Suzanne Perry (75) wurden Vater und Stiefvater kurz nach Matthews Tod bei seinem Anwesen gesichtet.

In einer Mitteilung äusserte sich die Familie am Sonntag zum «tragischen Verlust unseres geliebten Sohnes und Bruders». Matthew habe der Welt «als Schauspieler und als Freund» so viel Freude gebracht.

«Friends»-Stars nehmen Abschied

Matthew Perry schaffte 1994 mit «Friends» seinen grossen Durchbruch. Jennifer Aniston (54), Courteney Cox (59), Lisa Kudrow (60), Matt LeBlanc (56) und David Schwimmer (56) äusserten sich bereits. «Wir sind alle über den Verlust von Matthew zutiefst am Boden zerstört», heisst es in einem Statement.

Sie machen darin deutlich, wie viel Perry ihnen bedeutet hat: «Wir waren mehr als nur Cast-Kollegen. Wir sind eine Familie.»

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Die Stars aus «Friends». Von links: Matthew Perry, Courteney Cox Arquette, David Schwimmer, Jennifer Aniston und Matt LeBlanc. - keystone

Es gebe «so viel zu sagen». Vorerst möchten Perrys Freunde sich aber einen Moment nehmen, «um über diesen unfassbaren Verlust zu trauern und ihn zu verarbeiten».

Mit der Zeit wollen sie «mehr sagen, wenn wir dazu in der Lage sind. Im Moment sind unsere Gedanken und unsere Liebe bei Mattys Familie, seinen Freunden und allen (...), die ihn geliebt haben.»

Perry hatte Suchtprobleme im Griff

Seine Suchtprobleme soll Matthew Perry vor seinem Tod weitgehend im Griff gehabt haben. Das behauptet zumindest der Pickleball-Trainer des Serien-Stars, Matt Manasse, gegenüber «People».

Noch Stunden vor seinem tragischen Tod habe er den von ihm heiss geliebten Sport ausgeübt. «Er dachte, es könnte ihm bei seiner Genesung helfen, und er hat grossartige Arbeit geleistet», sagte Manasse. Perry soll fünfmal die Woche Sport getrieben haben.

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