Königin Margrethe macht kurzen Prozess. Sie entzieht den Kids ihres jüngeren Sohnes die Titel. Das sorgt für rote Köpfe, eine verteidigt aber den Entscheid.
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Margrethe II. räumt im Königshaus auf. - imago/PPE

Das Wichtigste in Kürze

  • Dänen-Königin Margrethe hat den Kids ihres jüngeren Sohnes die Titel entzogen.
  • Prinz Joachim und seine Familie sind traurig und schockiert über den Entscheid.
  • Margrethes Schwester verteidigt den Entscheid aber.
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Bei den Dänen-Royals hängt der Hausseegen schief!

Königin Margrethe (82) hat der Familie ihres jüngeren Sohnes Prinz Joachim (53) die Titel entzogen. Die vier Kinder (zwischen 10 und 23) dürfen sich künftig nicht mehr Prinz, beziehungsweise Prinzessin nennen.

Margarethe rechtfertigt den Schritt so: Ohne Titel könnten die Kids ihr Leben im «weitaus grösseren Masse selbst gestalten» und würden nicht durch Royal-Pflichten eingeschränkt. Klingt logisch – eigentlich ...

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Joachims Sohn Nikolai darf sich bald nicht mehr Prinz nennen.
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Prinz Nikolai, Prinzessin Marie, Prinz Joachim und Prinz Felix beim Thronjubiläum von Königin Margrethe von Dänemark.
Prinz Nikolai
Prinz Nikolai auf dem Cover der skandinavischen «Vogue».
Königin Margrethe II.
Königin Margrethe räumt bei den Dänen-Royals auf.
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Margrethe II. räumt im Königshaus auf.
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Margrethe II. räumt im Königshaus auf.

Bei Joachim und seiner Familie kam das aber gar nicht gut an. Sie sind «schockiert und traurig», klagten sie der Presse. Die Identitäten der Kinder werde «einfach gelöscht», so der 53-Jährige. Die jüngste Tochter Athena (10) wird nun gar in der Schule gemobbt.

Besonders bitter: Die vier Sprösslinge von Joachims Bruder Kronprinz Frederik (54) dürfen ihre Titel behalten.

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Schwester verteidigt Entscheid

Ein Familienmitglied stellt sich aber voll und ganz hinter den Entscheid der Dänen-Monarchin: Ihre Schwester Prinzessin Benedikte (78).

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Prinzessin Benedikte ist die Schwester von Margrethe. - keystone

Gegenüber der Boulevardzeitung «B.T.» gibt sie zu: «Ich denke, dass es für sie am Anfang natürlich schwierig ist, das ist ganz klar.» Ihre Schwester würde aber «weise Entscheidungen treffen». «Sie denkt in die Zukunft und nicht nur ans Hier und Jetzt. Ich denke, das ist das Wichtigste.»

Der Trend der «verschlankten» Monarchien zieht sich derzeit durch die europäischen Königshäuser. So spielt auch King Charles (73) mit dem Gedanken, den Kindern seines Sohnes Prinz Harry (38) keine Titel zu geben.

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