Kim Wilde: Rente wegen Jacko
Kim Wilde kehrte der Musikindustrie den Rücken zu, als sie sah, wie Michael Jackson den Preis für seinen Ruhm zahlte.

Das Wichtigste in Kürze
- Kim Wilde hörte wegen Michael Jackson (†50) mit der Musik auf.
- Die Sängerin sah, welchen Preis der King of Pop für seinen Ruhm zahlen musste.
Kim Wilde hörte wegen Michael Jackson (†50) mit der Musik auf. Die «Kids in America»-Interpretin sah, welchen Preis der King of Pop für seinen Ruhm zahlen musste. Damit ihr nicht ein ähnliches Schicksal ergeht, kehrte Wilde der Musikindustrie den Rücken.
1988 hatte die Musikerin den «Thriller»-Interpreten, der 2009 an einer Überdosis Propofol starb, auf seiner «Bad»-Welttournee begleitet. Diese Erfahrung bestärkte sie in ihrem Wunsch, ein normales Leben zu führen.
Dem Magazin «New!» erklärte sie: «Ich hatte einen Einblick in dieses Level des Ruhms und das hatte eine Menge hässliche Aspekte. Die Hässlichkeit des Ruhms war auf viele Weisen offensichtlich. Die Art, wie es Leute vereinsamen lässt.»
Kim Wilde kehrte auf Bühne zurück
«Damals zweifelte ich daran, was mehr Ruhm in meinem Leben bringen könnte. Es verursachte nur Isolation und Einsamkeit in Michaels Leben. Ich wollte so nicht leben», so Kim Wilde weiter.
Die 59-Jährige beendete daraufhin ihre Pop-Karriere und lebte ein ruhiges, familiäres Leben. Sie hat mit ihrem Ehemann Hal Fowler die Kinder Harry (22) und Rose (20).
Nach einigen Jahren zog es sie jedoch wieder auf die Bühne. Im Interview erzählt Kim: «Ich suchte mehr Bedeutung im Leben und fand diese durch meinen Ehemann, meine Familie und meinen Garten. Jetzt habe ich eine wundervolle Balance aus Familienleben, Nähe zur Natur und den geliebten Live-Auftritten.»