Grossbritannien und Indien schliessen Freihandelsabkommen

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Grossbritannien und Indien einigten sich auf ein Freihandelsabkommen, das unter anderem niedrigere Zölle auf Whisky, Gin und Autos für die Briten umfasst.

Keir Starmer
Premierminister Starmer nannte den Handelsvertrag ein «bahnbrechendes Abkommen». (Archivbild) - AFP

Unter dem Eindruck der US-Zölle von Donald Trump haben sich Grossbritannien und Indien auf ein weitreichendes Freihandelsabkommen geeinigt. Für die Briten bedeutet die am Dienstag verkündete Einigung unter anderem deutlich geringere Zölle beim Export von Whisky, Gin und Autos in die einstige britische Kolonie.

Premierminister Keir Starmer sprach von einem «bahnbrechenden Abkommen». Indien profitiert unter anderem durch geringe Zölle auf Bekleidung. Laut BBC belief sich das Handelsvolumen beider Länder im vergangenen Jahr auf 41 Milliarden Pfund, durch das Abkommen wird mit einer deutlichen Steigerung gerechnet.

Auswirkungen des neuen Handelvertrags

Die von Trump angekündigten Zölle hatten auch Grossbritannien getroffen. Unter anderem auch die britische Autoindustrie. Bislang haben sich die Hoffnungen der Briten auf ein eigenes Abkommen mit den USA nicht erfüllt.

Das Abkommen zwischen Grossbritannien und Indien kommt nach jahrelanger Verhandlung. Beide Seite sollen stark profitieren.

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