Keine Ehekrise? Michelle Obama schwärmt von Ehemann Barack
Michelle Obama dementiert die Ehekrise-Gerüchte, Barack sei «meine Person». Weder sie noch er hätten trotz Problemen je aufgeben wollen.

Das Wichtigste in Kürze
- Michelle Obama schwärmt in einem Podcast von ihrem Ehemann.
- Barack sei «meine Person», sie würde die Ehe nicht missen wollen.
- Sie spricht auch offen darüber, dass nicht immer alles schön sei.
Schon lange gibt es Trennungs- und gar Scheidungsgerüchte um Barack (63) und Michelle Obama (61). Nun hat die einstige First Lady zum wiederholten Mal deutlich gemacht, dass da nichts dran sei. Sie gesteht aber ein, dass es Probleme gebe.
Im Podcast «The Diary of a CEO» sagt sie: «Das Schöne an meinem Mann und unserer Partnerschaft ist, dass keiner von uns jemals wirklich aufgeben wollte. Denn so sind wir nicht.» Sie wisse das über ihn, er wisse es über sie.
In jeder Ehe sei es normal, auch mal harte Zeiten zu haben. Viele Leute würden aber zu schnell aufgeben, sagt die ehemalige Anwältin. «Wie soll man die Beziehung zu seinem Partner ständig neu verhandeln, wenn man sich keine Hilfe holt? Wenn man nicht zur Therapie geht und versteht, wie sich die Dinge ändern.»
Bereits in ihren 2018 erschienenen Memoiren schrieb Michelle Obama von den schwierigen Zeiten. Sie und Barack seien deswegen auch zur Eheberatung gegangen, um die Beziehung zu verbessern.
Michelle Obama: Ich würde es nicht missen wollen
Es gebe Leute, die sie und Barack als «Paarziel» ansahen, und deshalb zu schnell ihre eigene Beziehung aufgaben, so Michelle. Dabei sei es auch für sie schwer, «aber ich würde es nicht missen wollen. Er ist, wie die jungen Leute sagen, my person».
Angefeuert wurden die Krisen-Gerüchte durch die Abwesenheit von Michelle Obama bei Auftritten von Barack. So ging der Ex-Präsident der USA alleine zur Beerdigung von Jimmy Carter und zur Amtseinführung von Donald Trump (78).
Letztere Absenz erklärte die 61-Jährige kürzlich in einem anderen Podcast: Sie lerne gerade, Nein zu sagen, und habe sich entschieden, nicht das zu tun, was als richtig angesehen werde. Sondern das, was für sie richtig sei.