Die YouTuberin Kayla Shyx äussert sich auf Instagram zur Entscheidung des Gerichts zugunsten von Till Lindemann. Es sei «ein Schlag ins Gesicht».
Till Lindemann Kayla Shyx
Kayla Shyx spricht über ihre Erfahrung bei Rammstein-Konzert. - YouTube @KaylaShyx
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Das Wichtigste in Kürze

  • Kayla Shyx äussert sich auf Instagram zur einstweiligen Verfügung von Till Lindemann.
  • Die Youtuberin zeigt sich enttäuscht über die Entscheidung des Gerichts
  • Sie bezeichnet das Urteil als einen «Schlag ins Gesicht».

Kayla Shyx (21,bürgerlich Kaya Loska) reagiert in einem Statement auf die einstweilige Verfügung von Till Lindemann (60). Diese war von den Anwälten des Rockers gegen sie erwirkt worden. Auf Instagram zeigt sich die Youtuberin enttäuscht über den Gerichtsentscheid.

Kayla Shyx berichtet: «Till Lindemann hat eine der krassesten Anwaltskanzleien engagiert, um gegen mich, Shelby Lynn und das ‹Spiegel›-Magazin vorzugehen.»

Und weiter: «Das Landgericht Hamburg hat nun in allen Aussagen, die angegriffen wurden, gegen mich entschieden. Was im Sinne des Äusserungsrechtes für mich sehr überraschend und enttäuschend ist.» Diese Entscheidung empfinde sie als «Schlag ins Gesicht».

In einem Youtube-Video erhob die 21-Jährige schwere Vorwürfe gegen den Rammstein-Frontmann. Es geht dabei um sexuelle Übergriffe, K.-o.-Tropfen und systematische Rekrutierung junger Frauen.

Rammstein
Till Lindemann, der Sänger der Band Rammstein, steht bei einem Konzert in Hamburg im Juni 2022 auf der Bühne. - dpa

Obwohl sie einige Passagen aus dem Clip entfernen musste, bereue sie nicht, es veröffentlicht zu haben, betont sie.

Youtuberin Kayla Shyx muss Gerichtskosten gegen Till Lindemann tragen

Shyx erzählt weiter: «Ausserdem muss ich jetzt die Gerichtskosten gegen einen 60-jährigen Multimillionär tragen. Alles, was ich von meiner Erfahrung erzählt habe, ist nichts als die Wahrheit.»

Mit ihrem Video habe sie andere junge Frauen schützen wollen. «Dass ich infolgedessen immensen Hass, Drohungen und masslose Übergriffigkeit von erwachsenen Menschen erfahre, war für mich in dem Ausmass undenkbar.»

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