Niederlage vor Gericht: Katy Perry soll abgekupfert haben

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USA,

Vor fünf Jahren hatte der Rapper Flame gegen die Pop-Sängerin Katy Perry wegen Urheberrechtsverletzung geklagt. Jetzt hat ein Gericht ein Urteil gesprochen.

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Katy Perry soll Schadenersatz zahlen. Foto: Jordan Strauss/Invision/AP - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Juristische Schlappe für Katy Perry: Die US-Sängerin (34) soll Teile ihres Hits «Dark Horse» (2013) vom Song eines christlichen Rappers kopiert haben.

Zu dem Schluss kam eine Jury in Los Angeles am Montag (Ortszeit), wie US-Medien berichteten.

Demnach benutzte Perry Elemente des Songs «Joyful Noise» des Musikers Marcus Gray aus dem Jahr 2008 für ihren eigenen Hit. Als Nächstes soll das Gericht nun entscheiden, wieviel Schadenersatz die Sängerin, ihre Songwriter und Produzenten dem Urheber zahlen müssen. Gray, der unter dem Künstlernamen Flame bekannt ist, hatte erstmals 2014 wegen Urheberrechtsverletzung gegen Perry geklagt.

Die US-Sängerin gab während des Prozesses an, bei «Dark Horse» handle es sich um ein komplett originäres Werk. Sie habe den Song des Rappers überhaupt nicht gekannt. Ihre Anwältin argumentierte, der elektronische Beat von «Joyful Noise» sei so gewöhnlich, dass er gar nicht unter Urheberrecht stehen könne.

Die Anklage und die Jury sahen das anders. Sie argumentierten, das kopierte Segment des älteren Songs sei ein originelles Werk.

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