Jürgen Tarrach findet Malerei-Motive beim Krimi-Dreh

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Deutschland,

Als Schauspieler ist man von vielen Dingen abhängig. Als Maler gehört man sich ganz selbst, meint Jürgen Tarrach.

Jürgen Tarrach findet in der Malerei einen Ausgleich. Foto: Holger Hollemann
Jürgen Tarrach findet in der Malerei einen Ausgleich. Foto: Holger Hollemann - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspieler Jürgen Tarrach (58) malt gerne.

Der Hauptgrund ist für ihn, «dass es im Gegensatz zur Schauspielerei beruhigt und kontemplativ ist», wie er den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte.

Man könne sich «da wunderbar verlieren»: «Die Motivwahl macht man selber, während man als Schauspieler ja immer von tausend Zufällen abhängig ist: Bekommt man die Rolle? Wer sind die Kollegen und Kolleginnen?» Beim Malen sei man nur man selbst.

Auch der Dreh für den «Lissabon»-Krimi für die ARD, in dem er einen portugiesischen Anwalt spielt, habe ihm Anregungen für ein Bild gegeben. «Ich sass eines Sonntagmorgens in Lissabon, da habe ich unter Platanen gefrühstückt, und aus einem Lautsprecher kam ein Chanson», erzählte er. «Es war wahnsinnig schön und traurig, die Sonne schaute auf die weisse Stadt - es war ein sehr melancholischer Moment.» Zu Hause habe er das Plattencover nachgemalt, und jedes Mal, wenn er sich das Bild angucke, denke er an diesen Moment in der portugiesischen Hauptstadt zurück.

Mit der Folge «Dunkle Spuren» hatte der «Lissabon-Krimi» Ende März 4,45 Millionen Zuschauer erreicht und mit einen Marktanteil von 14,3 Prozent den Quotensieg am Donnerstagabend geholt.

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