Juan Carlos I. will zurück in die Heimat
Dem spanischen Alt-König Juan Carlos I. ist es im saudi-arabischen Exil verleidet. Sein Sohn, König Felipe VI., stellt sich allerdings gegen eine Rückkehr.
Das Wichtigste in Kürze
- Spaniens König Felipe VI. stellt sich gegen die Rückkehr seines Vaters im Dezember.
- Die Heimkehr wäre «verfrüht», sagte der 52-jährige König.
- Seinem Vater, Alt-König Juan Carlos, ist es aber im Exil verleidet.
Im vergangenen August wurde es zum Skandal: Spaniens Alt-König Juan Carlos I. verdrückte sich wegen Korruptionsvorwürfen nach Saudi-Arabien.
Nun ist der 82-Jährige bereits gelangweilt. Auf Weihnachten kündigt Juan Carlos seine Heimkehr an.
Juan Carlos I. zahlt Geld zurück
Sein Sohn, der spanische König Felipe VI., stellt sich jedoch gegen die Rückkehr im Dezember. Es wäre «verfrüht», soll er laut der Zeitung «El País» gesagt haben.
Vor Kurzem hat Juan Carlos 678’393 Euro und 72 Cent an den spanischen Fiskus gesandt. Es soll sich um die Summe handeln, die der ehemalige König dem Staat geschuldet hat, sagte sein Anwalt.
