Spaniens Ex-König Juan Carlos rechnet mit Prinzessin Diana ab
Der spanische Ex-König Juan Carlos findet in seinen Memoiren keine netten Worte für Lady Di. Daneben kritisiert er auch seine Schwiegertochter Letizia.
Das Wichtigste in Kürze
- In einer Woche erscheinen die Memoiren von Spaniens Ex-König Juan Carlos.
- Darin wettert er nicht nur gegen seine Schwiegertochter, Königin Letizia.
- Auch Prinzessin Diana kommt in seinem Buch nicht gut weg.
In seinen neuen Memoiren öffnet Spaniens Ex-König Juan Carlos (87) die Tür zu royalen Spannungen. Das Buch «Versöhnung», das am 5. November erscheint, sorgt bereits vor Veröffentlichung für Aufsehen.
Der frühere Monarch findet nämlich ausgerechnet für sie keine netten Worte: Prinzessin Diana (†1997).
Juan Carlos beschreibt Lady Di in seinem Buch als «kalt, wortkarg» und «distanziert». Das berichtet unter anderem der «Mirror». Nur bei Paparazzi habe sich die Prinzessin seinen Schilderungen ganz anders verhalten.
Zoff mit Königin Letizia belastet das Königshaus
Zudem weist der 87-Jährige die seit Jahrzehnten kursierenden Gerüchte über eine Affäre mit Diana entschieden zurück. Zwischen ihnen habe es nichts gegeben, betont Juan Carlos in dem Buch.
Doch auch seine Familie bleibt in seinen Memoiren nicht verschont.
Laut «El Confidencial» schildert Juan Carlos darin eine andauernde Spannung zu seiner Schwiegertochter Königin Letizia (53). Der Alt-König spricht von einer «persönlichen Meinungsverschiedenheit».
Betroffen über das Verhältnis zu Enkelinnen
Er wirft ihr vor, sie habe «nicht dazu beigetragen, die familiären Bindungen zu stärken». Besonders betroffen zeigt sich Juan Carlos über das Verhältnis zu seinen Enkelinnen.
Denn wie «Paris Match» berichtet, soll er gebeten worden sein, sich «fernzuhalten» und keinen Kontakt zu Leonor und Sofia zu haben. Das letzte gemeinsame Foto mit Prinzessin Leonor stammt demnach aus dem Jahr 2018.
Bittere Bilanz eines Monarchen
Für Juan Carlos ist das Schweigen seiner Familie offenbar schwer zu ertragen. Es schmerze ihn besonders, dass Leonor ihn nie in Abu Dhabi besuchte, wo er seit 2020 im Exil lebt.
In seinen Memoiren will der spanische Ex-König sein Leben bilanzieren – geprägt von Ruhm, Skandalen und Selbstzweifeln.
Er soll dabei auf Erfolge und Fehltritte zurückblicken, darunter auch den berüchtigten Jagdausflug von 2012, der seinem Image massiv schadete.
