Sieben Jahre lang war Jon Watts Teil des marvel-Universums. Dafür sei er dankbar, sagte er. Doch nun will er nicht mehr.
Der Regisseur Jon Watts kommt zur Premiere von «Spider-Man: No Way Home» ins Regency Village Theater in Los Angeles.
Der Regisseur Jon Watts kommt zur Premiere von «Spider-Man: No Way Home» ins Regency Village Theater in Los Angeles. - Jordan Strauss/Invision via AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Marvel Studios müssen einen neuen Regisseur für die geplante Superhelden-Verfilmung «Fantastic Four» finden.

Im Dezember 2020 hatte Marvel-Chef Kevin Feige einen neuen «Fantastic Four»-Film unter der Regie von Jon Watts (40) angekündigt, doch nun ist der «Spider-Man»-Regisseur abgesprungen.

Drei «Spider-Man»-Filme zu drehen sei eine «wunderbare und lebensverändernde» Erfahrung gewesen, teilte Watts in einer Erklärung mit. Er sei «ewig dankbar» dafür, sieben Jahre lang Teil des Marvel-Universums gewesen zu sein, zitierte das Branchenblatt «Variety» am Samstag aus der Mitteilung.

Feige reagierte verständnisvoll. Die vergangene Zusammenarbeit mit Watts an den Spinnenmann-Abenteuern sei eine «wahre Freude» gewesen. Marvel hoffe darauf, dass sich ihre Wege später wieder kreuzen werden. Watts hatte für das Studio die Blockbuster «Homecoming» (2017), «Far From Home» (2019) und «No Way Home» (2021) inszeniert.

Über eine mögliche Nachfolge auf dem Regieplatz für die geplante «Fantastic Four»-Neuauflage wurde zunächst nichts bekannt. Als Comic-Figuren waren die Fantastic-Four-Superhelden von Stan Lee und Jack Kirby im Jahr 1961 geschaffen worden. 2005, 2007 und zuletzt 2015 hatte es Kinofilme über das Superhelden-Quartett gegeben.

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