Nach «Um Himmels Willen» findet Janina Hartwig Zeit für Dinge, die sie schon immer mal machen wollte: Englisch lernen und an Bord des «Traumschiffs» gehen.
Janina Hartwig
Am Ende gab es viel Applaus für Fritz Wepper als Bürgermeister Wolfgang Wöller und Janina Hartwig als Schwester Hanna. Foto: Ursula Düren/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Janina Hartwig war insgesamt 15 Jahre lang für die ARD-Serie «Um Himmels Willen» tätig.
  • Die 60-Jährige kann sich nun die Zeit nehmen, um noch offene Wünsche zu erfüllen.
  • Unter anderem gehören dazu Englisch zu lernen und für längere Zeit ins Ausland zu reisen.

Mit der finalen Folge der ARD-Serie «Um Himmels Willen» im Sommer 2021 endete eine fast 20 Jahre währende Ära. 15 davon wirkte Schauspielerin Janina Hartwig (60) mit. Ab Staffel sechs und bis zum Ende verkörperte sie die Nonne Johanna «Hanna» Jakobi.

Für die Zeit danach hat sich Hartwig viel vorgenommen. Privat zieht es sie «mal für eine längere Zeit ins Ausland», verrät sie der «Bild am Sonntag». «Mein Sohn macht jetzt Abitur und ist in diesem Jahr mit der Schule fertig. Vielleicht klappt es ja dann.»

Für dieses «grosse Vorhaben» habe sie bereits im Lockdown angefangen, sich vorzubereiten. Weil sie «als DDR-Kind» nie richtig Englisch gelernt habe, nutzte sie die notgedrungene Auszeit. Sie büffelt «jeden Tag mindestens eine Stunde mit einem Sprachprogramm».

Janina Hartwig: Zunächst geht's aufs «Traumschiff»

Im Rahmen der Dreharbeiten zum anstehenden Rosemunde-Pilcher-Film «Vier Luftballons und ein Todesfall», der am 2. Januar (20:15 Uhr, ZDF) ausgestrahlt wird, konnte sie ihre Fortschritte sogleich überprüfen – dank englischer Fahrer: «Wenn ich mal eine halbe Stunde im Auto sass, um zum Drehort zu fahren, habe ich versucht, mein Englisch anzubringen.» Das sei sowohl ein Spass als auch ein «grosses Erfolgserlebnis» für sie gewesen.

Bevor es ins englischsprachige Ausland geht, steht für Hartwig jedoch eine andere Reise an: «Im Januar gehe ich aufs 'Traumschiff'», verrät die Schauspielerin. Dies sei während der Produktion von «Um Himmels Willen» aus Zeitmangel nie möglich gewesen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

ARD