Iris Klein wegen Betrugsvorwürfen vor Gericht

Im März 2019 eröffnete Iris Klein mit zwei Geschäftspartnerinnen ein Lokal auf Mallorca. Doch der Gastro-Traum der Auswanderin und Mutter von Daniela Katzenberger war nicht von Dauer. Nur vier Tage nach der offiziellen Eröffnung verkündete die Pfälzerin ihren Ausstieg aus dem Café «Evergreen».

Am Mittwoch erschien die 56-Jährige in der Sache vor dem Landgericht in Palma de Mallorca. Wie unter anderem die Münchner «tz» berichtet, in Begleitung einer bunten Entourage. Auch einen Bodyguard soll Klein an ihrer Seite gehabt haben; angeblich aus Angst vor einer ihrer ehemaligen Partnerinnen.

Konkret werfen die Frauen Iris Klein unter anderem vor, den Mietvertrag der Gastronomie unrechtmässig aufgelöst zu haben. So habe sie einen Schaden von umgerechnet rund 144'000 Franken verursacht. Klein selbst bestreitet die Vorwürfe.

Medienberichten zufolge soll es bereits im Vorfeld der Verhandlung hoch her gegangen sein. So habe Iris Klein am Gerichtsgebäude die Polizei alarmiert, weil eine ihrer Kontrahentinnen unrechtmässig ein Foto von ihr geschossen habe. Der Termin habe deshalb erst mit einer Stunde Verspätung starten können.

Nach dem ersten Verhandlungstag meldete sich Iris Klein via Instagram zu Wort. Hier bezeichnete sie die Gerichtsverhandlung als «unnötig». Wann mit einem Urteil zu rechnen ist, ist aktuell noch nicht klar.