«Layla» darf auf mehreren Festen nicht gespielt werden. Ikke Hüftgold will sich gegen die vermeintliche «Zensur» wehren und für die «Freiheit» kämpfen.
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Der deutsche Schlager-Star Ikke Hüftgold. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Lied «Layla» sorgt mit seinem kontroversen Texten für Furore.
  • Auf manchen Volksfesten darf der Song nicht mehr gespielt werden.
  • Ikke Hüftgold wehrt sich gegen die Verbote und spricht gleich von Zensur.

Der Ballermann-Song «Layla» birgt Stoff für Kontroversen. So verzichten mehrere Volksfeste darauf, den Song zu spielen. Den Ballermann-Künstlern schmeckt das gar nicht.

Die Meinungen zu dem Song sind zahlreich. Für die einen ist Layla schlicht sexistisch – eine Zelebrierung der Objektifizierung der Frau. Andere sehen durch die Verbote ihre künstlerische Freiheit angegriffen.

Ikke Hüftgold redet von «Zensur»

Zu letzteren gehört auch der Ballermann-Star Ikke Hüftgold, Urheber von Songs wie «Dicke Titte, Kartoffelsalat», «Leck die Tussy» oder «Urensohn».

Hinter Zeilen wie: «Sie ist schöner, jünger, geiler» steckt für Ikke Hüftgold wohl mehr. Ihm geht es um nichts Geringeres als die Freiheit.

«Gegen Zensur! Für Freiheit und freie Meinungsäusserung!», schreibt er pathetisch auf Instagram.

Gästen, DJ's und Bands würde von der Politik vorgeschrieben, was sie singen und spielen dürften. Damit würden persönliche Freiheitsrechte und die künstlerische Freiheit mit Füssen getreten.

Unter dem Hashtag «Freelayla» organisiert der Sänger auch sogleich noch eine gleichnamige Petition. Mittlerweile wurde diese bereits von über 50'000 Personen unterschrieben.

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