Heute ist er «recht clean»: George Clooney legt Drogen-Beichte ab
George Clooney gibt zu, früher Drogen konsumiert zu haben. Neben dem Alkohol hatte es ihm auch das Kokain angetan – mit unschönen Folgen.

Das Wichtigste in Kürze
- Schon in der Vergangenheit gab George Clooney ein gewisses Alkoholproblem zu.
- Nun räumt der Schauspieler ein, auch Kokain konsumiert zu haben.
- Er sei damals nicht davon ausgegangen, dass der Stoff abhängig mache.
Die wilden 80er gingen auch an George Clooney (64) nicht spurlos vorüber: Wie der Schauspieler gegenüber «Esquire» verrät, hat er sich an einigen illegalen Trends durchaus beteiligt ...
So sei er – wie so viele in jener Zeit – dem Kokain-Konsum verfallen, gesteht er. In Los Angeles habe man damals nicht geglaubt, dass das weisse Pulver süchtig mache, erklärt der zweifache Vater.
Erst später habe man festgestellt: «Oh, na ja, es ist eigentlich verdammt übel.» Zusätzlich sei das Kokain häufig mit dem Abführmittel Mannitol gestreckt gewesen, was durchaus Folgen gehabt habe.
George Clooney: «Nie ein grosses Problem»
«Alle haben eine Line gezogen» und anschliessend dringend die Toilette aufsuchen müssen, erzählt der 64-Jährige lachend.
Starke persönliche Auswirkungen habe der Konsum für ihn immerhin nicht gehabt: «Ich habe immer Witze darüber gemacht, dass ich zu viele Drogen nehme. Aber ehrlich gesagt, war das für mich nie ein grosses Problem», erläutert Clooney.
Auch Cannabis habe er vor etwa 15 Jahren ausprobiert. Doch das sei «einfach nicht meine Droge», meint der «Ocean's Eleven»-Star. In der Vergangenheit hatte der vielfache Oscarpreisträger jedoch einen Alkoholmissbrauch eingeräumt.
Vom täglichen Alkoholkonsum zum täglichen Training
2012 äusserte er gegenüber dem «Hollywood Reporter»: «Ich trinke manchmal zu viel.» In einigen Phasen sei das Trinken eine allabendliche Gewohnheit gewesen.

Heute lebe er allerdings «recht clean». Er achte auf seine Gesundheit, trainiere täglich und nehme regelmässig seine Vorsorgetermine wahr. Ob und welche Ausnahmen sich hinter dem Ausdruck «recht clean» verbergen, bleibt offen.