In ihrer grossen Show sang Helene Fischer im Duett mit Kerstin Ott das Lied «Regenbogenfarben». Ihr Kommentar dazu kommt nicht bei allen Fans gut an.
Helene Fischer
Schlagerstar Helene Fischer steht bei der Aufzeichnung der «Helene Fischer Show» auf der Bühne. - Dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die «Helene Fischer Show» war auch 2018 wieder ein voller Erfolg.
  • Die Sängerin wird für ihre Botschaft gegen Rassismus und Homophobie kritisiert und gelobt.

Mit rund 5,73 Millionen Zuschauern hat Schlagerstar Helene Fischer auch dieses Jahr wieder eine erfolgreiche und fulminante «Helene Fischer Show» hingelegt. Erst kurz vor der Ausstrahlung vom 25. Dezember hatte sie die Trennung von Langzeit-Freund Florian Silbereisen bekannt gegeben. Böse Zungen behaupten, dies sei bewusst so geplant gewesen, um das Interesse an der Show zu steigern. Die 34-Jährige ist jetzt nämlich mit ihrem Tänzer Thomas Seitel liiert.

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Helene Fischer und Florian Silbereisen küssen sich bei einem Adventsfest 2016. - Getty Images

Doch damit nicht genug. Auch das Duett mit der lesbischen Sängerin Kerstin Ott sorgt für Kritik am Schlager-Schätzchen. «Regenbogenfarben» ist eine eindeutige Botschaft gegen Rassismus und Homophobie. «Wir sind mehr», sagte Fischer in ihrer Show dazu.

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Helene Fischer und Thomas Seitel 2017 in Zürich. - Keystone

Dass die Sängerin damit so klar Farbe bekennt, begrüssen zwar viele ihrer Fans. «Danke für deine klare Ansage gegen Rassismus», so ein Kommentar auf ihrer Facebook-Seite. Doch nicht alle können mit dieser politischen Botschaft etwas anfangen. «Nach dem ‚Wir sind mehr‘-Geschwafel sofort umgeschaltet. Sie sollte Musik machen und keine politische Schulung betreiben», lautet ein anderer Kommentar. Und ein weiterer enttäuschter Fans mutmasst, Fischer habe sich damit wohl kaufen lassen.

Die Sängerin Kerstin Ott (l.) und ihre Partnerin. - Keystone

Klar ist, die Botschaft der Sängerin ist angekommen – ob sie nun gefällt oder nicht.

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