Heimlich gefilmt: Marius-Opfer fiel bei Polizei «aus allen Wolken»
Die norwegische Polizei konnte ein weiteres mutmassliches Opfer von Marius ausfindig machen. Die Frau soll mit dem Skandal-Sohn befreundet gewesen sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Missbrauchsskandal um Marius wurde ein weiteres mutmassliches Opfer identifiziert.
- Der Sohn von Mette-Marit soll die Frau während einer beschämenden Situation gefilmt haben.
- «Als sie dann das Video sah, war es ein Schock», berichtet ein Insider.
Eine neue Schockmeldung erreicht den norwegischen Palast: Inmitten der anhaltenden Missbrauchsvorwürfe um Marius Borg Høiby (28) identifizierte die Polizei ein weiteres mutmassliches Opfer.
Laut «Se og Hør» handelt es sich um eine Frau aus dem früheren Freundeskreis des Sohnes von Kronprinzessin Mette-Marit (51). Besonders schlimm: Marius soll das Opfer während einer beschämenden Situation gefilmt haben, heisst es.

Gegenüber der «Bild» erklärt eine nahestehende Quelle: «Marius und die Frau sind seit vielen Jahren befreundet. Sie begleitete ihn noch kürzlich während eines Trips. Als die Beamten ihr die Aufnahmen zeigten, fiel sie aus allen Wolken.»
Polizei konnte mutmassliches Opfer in Videoaufnahme identifizieren
Seit August 2024 steht der Skandal-Sohn wegen Körperverletzung, Bedrohung und Vergewaltigung unter Verdacht. Erst vor wenigen Wochen beschlagnahmten die Behörden geheimes Foto- und Videomaterial von Marius. Darauf sollen die Gewalttaten gegenüber verschiedenen Frauen zu sehen sein.
Dass die Personen in den Aufnahmen schlecht identifiziert werden können, hat zur Folge, dass die Ermittlungen nur schwer vorangehen. Im neuesten Fall war es der Polizei jedoch möglich, ein mutmassliches Opfer ausfindig zu machen. Die Person wurde vorgeladen.

Zum Missbrauch, der sich im Oktober 2024 zugetragen haben soll, berichtet der Insider jetzt: «Die Frau kannte natürlich die Vorwürfe gegen Marius, soll ihn sogar danach gefragt haben, ob er sie ebenfalls mal gefilmt hat. Er verneinte das wohl und sie glaubte ihm. Als sie dann das Video sah, war es ein Schock.»
Ähnliches spielte sich bereits im Februar bei Moderatorin und Model Linni Meister (39) ab. Im Gespräch mit den Beamten wollte sie Marius aufgrund der schwerwiegenden Vorwürfe zunächst in Schutz nehmen.
Bis sie unerwartet mit Videomaterial konfrontiert wurde, auf dem Linni und Marius gemeinsam zu sehen waren. Die 39-Jährige soll zum Zeitpunkt der Aufnahmen bewusstlos gewesen sein und deshalb bis zur Vorladung nichts davon gewusst haben.
Marius macht weiterhin Party
Auch nach knapp einem Jahr reissen die Negativ-Schlagzeilen Marius Borg Høiby nicht ab. Von Reue ist beim 28-Jährigen keine Spur. Zwar gestand er im August nach seiner ersten Festnahme, gegenüber seiner damaligen Freundin handgreiflich geworden zu sein.
Sein exzessives, von Alkohol und Drogen dominiertes Partyleben scheint der Sohn von Mette-Marit aber ungeniert weiterzuführen.

Der mögliche Grund? «Marius hat sich viel zu sehr daran gewöhnt. Er hatte nie ein richtiges Ziel oder eine Aufgabe», meint der Insider.
Denn: «Viele der mutmasslichen Opfer haben natürlich auch Angst, dass es für sie negative Folgen haben könnte, wenn sie ihn belasten. Und es ist ihnen peinlich.»
Ob es bald zu einem Urteil gegen Marius Borg Høiby kommen wird, ist unklar. Im Falle einer Verurteilung droht dem norwegischen Skandal-Sohn eine Gefängnisstrafe von bis zu sechs Jahren.