Heidi Klum nicht mehr mager: Essen ist keine Qual mehr

Als «Victoria’s Secret»-Engel hungerte sie sich über ein ganzes Jahrzehnt lang rank und schlank. 2018 gab Heidi Klum (46) ihre Flügel für immer ab – und geht seither beschwingter denn je durchs Leben. Denn: Heidi hat der Modeldiät abgeschworen.

Für das Magazin «Red» lässt das Supermodel sich für das Cover ablichten und verrät: «Früher musste ich beim Essen sehr diszipliniert sein.» Heidi Klum führte jahrelang ein Kampf gegen sich selbst. Seit Längerem aber sei das Essen keine Qual mehr.

Ihr Geheimrezept: «Ich habe mir angewöhnt, mir die richtigen Sachen herauszusuchen. Dann brauche ich nicht dagegen anzukämpfen.»

Heute geht die Blondine glücklich und selbstbewusst durchs Leben: «Ich würde nichts an mir ändern, selbst wenn ich könnte.» Und sie führt weiter an: «Ich trage die Jeans, die ich will und lebe so, dass es möglich ist.»

Die Glückshormone hat sie nicht zuletzt auch ihrem Mann Tom Kaulitz (30) zu verdanken. Seit vergangenem Sommer ist das Paar verheiratet. Mit ihm «passt es einfach», schwärmt die Wahl-Amerikanerin.

Die «GNTM»-Modelmama kommt bei Tom richtig ins Schwärmen: «Wenn wir unsere Türen schliessen und zuhause sind, dann wollen ständig zusammen sein.» Sie teilten die gleichen Werte, so das Model.

Und nicht nur Heidi Klum versteht sich grossartig mit ihrem dritten Ehemann. Auch ihre vier Kinder hätten allem Anschein nach in Tom Kaulitz den idealen Stiefpapi gefunden. Er versteht sich «sehr gut» mit ihren Kindern und umgekehrt.

Weniger leicht sei hingegen die Beziehung zu ihrem Ex-Mann Seal (57), welcher Heidi Klum drei Kinder bescherte: Lou (10), Johan (13) und Henry (15). Tochter Leni (15) aus ihrer früheren Beziehung mit Flavio Briatore (69) adoptierte Seal später.

Manchmal sei die Patchwork-Situation «schwer», gesteht Heidi Klum. Schliesslich gebe es auch seine Gründe, weshalb sie mit dem Sänger nicht mehr verheiratet sei.

Die Ex-Turteltauben versuchten sich aber zusammenzureissen und am gleichen Strang zu ziehen. Deshalb ist Heidi Klum auch überzeugt: «Wir geben uns die grösste Mühe, unsere Kinder gemeinsam gross zu ziehen.»