Heidi Klum würde niemals ihre Kollegin in Frage stellen – sie habe lediglich andere Erfahrungen gemacht als Union.
Heidi Klum
Heidi Klum - Bang

Heidi Klum würde niemals Gabrielle Union in Frage stellen. Seit 2013 war das Model ein Teil der Jury von «Americas Got Talent». Sie übte diesen Job bis zum letzten Jahr aus und war in den Staffeln 8 bis 13 war zu sehen.

Für die 14 Staffel, die im Sommer 2019 ausgestrahlt wurde, wurde Heidi dann allerdings von Gabrielle Union abgelöst. Union sprach nach den Dreharbeiten über eine giftige Arbeitsatmosphäre und rassistische Diskriminierung am Set.

Heidi selbst empfand das ganz anders. Sie betont nun aber, dass sie Gabrielles Erfahrungen nicht leugnen oder in Frage stellen wollte.

Im Gespräch mit «People» verriet Heidi Klum nun: «Mich fragte vor Kurzem ein Reporter, was ich von Gabrielle Unions Erfahrungen halte. Ich sagte ihm, dass ich nicht das gleiche erfahren habe, als ich Juroren bei der Show war. Meine Erfahrung war positiv.»

«Ich kann aber nur meine eigene Wahrheit sprechen. Unter keinen Umständen wollte ich damit Gabrielles Wahrheit leugnen oder in Frage stellen.»

Der Blondine sind aber rassistische Anfeindungen nicht fremd, da sie lange Zeit mit dem dunkelhäutigen Soul-Sänger Seal zusammen war. Ausserdem haben sie drei gemeinsame Kinder.

Sie erinnert sich: «Ich habe selbst viele schmerzhafte Erfahrungen machen müssen. Ich war mit einem farbigen Mann verheiratet war und habe mit ihm drei wunderschöne Kinder. Jeder hat andere Herausforderungen und ich wünsche mir nichts mehr als eine gerechte Welt. Und dass die Menschen netter zueinander sind.»

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