Haftbefehl-Doku: Darum fehlte seine Mutter
Die Mutter von Haftbefehl war in der Netflix-Doku nicht zu sehen. Die Gründe sind emotional.

In der Netflix-Doku «Babo – Die Haftbefehl-Story» fehlt die Mutter des Rappers. Regisseur Juan Moreno erklärt die Gründe dahinter.
Moreno sagt, dass sie selbst darum bat, nicht gefilmt zu werden, da die Themen für sie zu belastend seien. Darüber berichtet der «Musikexpress».
Ausgelassene Familiengeschichte in Doku
Kurz vor Drehbeginn sagte sie die Teilnahme ab, obwohl das Interview bereits geplant war, so Moreno laut «Spiegel». Die Mutter wurde als erfolgreiche Ruderin vorgestellt, deren Geschichte aber bewusst ausgeklammert wurde, erläutert «Rap2Soul».
Diese Entscheidung trägt dazu bei, dass das Narrativ der Doku Haftbefehl als gezeichneten Menschen zwischen Selbstzerstörung und Familienkrise zeigt. Die Auslassung sorgt für Diskussionen über die einseitige Darstellung, berichtet auch die «Bild».















