Grace postete das Coldplay-Video: Das denkt sie über CEO-Affäre

Aline Klötzli
Aline Klötzli

USA,

Sie hat den viralen Coldplay-Clip auf Social Media gepostet: Grace Springer. Die junge Frau erklärt nun, was sie darüber denkt.

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Dieses Video geht viral: Der CEO und die HR-Chefin fliegen auf. - X / @PopBase

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie hatten eine Affäre – und flogen bei einem Coldplay-Konzert auf!
  • Das Video von Andy Byron und Kristin Cabot ging auf Social Media viral.
  • Grace Springer postete den Clip und betont nun: «Ich habe Mitleid mit Andys Frau.»

Praktisch über Nacht wurden sie berühmt: Andy Byron, CEO des Tech-Unternehmens Astronomer und seine HR-Chefin Kristin Cabot. Die beiden besuchten in Boston (USA) kürzlich ein Konzert von Coldplay. Dort wurden sie eng umschlungen von der Kiss-Cam erwischt.

So weit, so normal. Wäre da nur nicht die Tatsache, dass die beiden eigentlich (mit anderen) verheiratet sind und Kinder haben!

Diese Kiss-Cam-Szene sorgt für Wirbel

Als Byron und Cabot beim Konzert von der Kamera gefilmt werden, drehen sie sich sofort weg. Während er sich duckt, versucht sie ihr Gesicht zu verstecken.

Doch der Schaden ist bereits angerichtet. Auf Social Media ging der Clip der beiden viral.

Coldplay-Frontmann Chris Martin (48) scherzte nach dem verdächtigen Verhalten der beiden auf der Bühne: «Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind sehr schüchtern.»

Tatsächlich lag der Sänger mit einer seiner Vermutungen richtig, was er zu dem Zeitpunkt aber noch nicht wusste.

Grace Springer: «Habe Mitleid mit Andys Frau»

Mittlerweile ist jedoch klar: Andy Byron und Kristin Cabot hatten eine geheime Affäre. Aufgedeckt wurde der Betrug, weil der Clip der beiden auf Social Media landete. Und sie hat das Video gepostet: Grace Springer (28).

Die Amerikanerin filmte die Szene mit Andy und Kristin nur zufällig, wie sie in der ITV-Sendung «This Morning» erklärt.

Grace Springer
Grace Springer filmte die Kiss-Cam-Szene mit Andy und Kristin – und teilte sie auf Social Media. - ITV/This Morning

«Ich hatte gehofft, mich selbst auf der grossen Leinwand zu sehen. Und ich liebe es, Momente festzuhalten», so Grace und fügt hinzu: «In dem Moment, als ich es filmte, habe ich mir nicht viel dabei gedacht, aber alle haben irgendwie geplaudert.»

Wurdest du schon mal beim Fremdgehen erwischt?

Nach der Show sei sie das Filmmaterial daher nochmals durchgegangen, um zu sehen, ob es wirklich so schlimm aussieht. «Und ich denke, das tut es», so ihr Fazit.

Grace wird in der Sendung darauf angesprochen, ob sie sich aufgrund des Videos schuldig fühlt. Die junge Frau meint darauf: «Ich habe auf jeden Fall Mitleid mit Andys Frau Megan, seiner Familie und allen anderen, die dabei verletzt wurden.»

«Vielleicht hätte ich es mir zweimal überlegt»

Allerdings seien bei dem Konzert über 50'000 Menschen dabei gewesen. Sie sei nicht die einzige gewesen, die den Kiss-Cam-Vorfall mit der Kamera eingefangen hat. Grace ist sich darum sicher, dass, wenn nicht sie, jemand anderes die Szenen im Netz gepostet hätte.

Coldplay Chris Martin
Chris Martin, Frontmann von Coldplay, warnt die Fans nun vor seiner Kiss-Cam. (Bild von 2023) - keystone

Doch sie gesteht auch, dass sie nicht mit so viel Aufmerksamkeit gerechnet hatte. «Ich hätte nie gedacht, dass das passieren würde. Wenn ich es gewusst hätte? Vielleicht hätte ich es mir zweimal überlegt.»

Der riesige Trubel führt auch dazu, dass Grace Springer im Netz vorgeworfen wird, sie habe Ehen und Leben «zerstört». Doch das sieht die Amerikanerin anders. Im Gespräch mit RTL sagt sie: «Ich denke, dass die beiden Beteiligten diejenigen sind, die ihr eigenes Leben ruiniert haben.»

Grace wundert sich über Verhalten der Betrüger

Sowieso wundert sie sich über das Verhalten von Andy Byron und seiner HR-Chefin. «Sie waren an einem so öffentlichen Ort und taten, was sie taten, auf Logenplätzen. Es sind eindeutig hochrangige Leute, die sich so etwas leisten können. Die Aufmerksamkeit ist bereits auf sie gerichtet», so Grace.

Andy byron CEO
Andy Byron und seine Familie. - Facebook

Erneut betont sie, vor allem mit der Ehefrau des Schmuse-CEOs mitzufühlen. «Ich würde gerne wissen, wie Andys Frau darüber denkt, weil das eine gewisse Demütigung mit sich bringt. Aber wenn ich mit Andy verheiratet wäre, würde ich wollen, dass er diese Peinlichkeit erleidet. Ich würde sie also wirklich fragen wollen, ob sie möchte, dass ich es hochlade», erklärt sie.

Für Andy Byron hatte die Turtelei beim Coldplay-Konzert nun bereits Konsequenzen. Er ist von seinem Posten als CEO zurückgetreten. Ob die Affäre auch für Kristin Cabot Folgen haben wird, ist noch nicht bekannt.

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Kommentare

User #6388 (nicht angemeldet)

Hat sie gut gemacht. So wird alles für die gehörnten Partner einfacher.

User #3965 (nicht angemeldet)

Grace hatte ihre 15 Sec. Fame.

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