USA wollen Fristverlängerung bei Verhandlungen mit China

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Im Zollstreit mit China streben die USA eine Verlängerung der Verhandlungsfrist an, die ursprünglich am 12. August ausläuft.

Texas Trump
US-Präsident Donald Trump hatte Strafzölle auf Einfuhren aus China in die USA in mehreren Schritten auf 145 Prozent erhöht. (Archivbild) - keystone

Im Zollstreit mit China wollen die USA über eine Fristverlängerung für Verhandlungen reden. Diese endet eigentlich am 12. August.

«Ich werde am Montag und Dienstag mit meinen chinesischen Amtskollegen in Stockholm sein und daran arbeiten, was am ehesten eine Verlängerung sein wird», sagte US-Finanzminister Scott Bessent am Dienstag in einem Interview mit dem US-Sender Fox Business Network. Die Frist läuft eigentlich zum 12. August aus – 90 Tage lang sollten die Zölle reduziert werden, um Gespräche zwischen beiden Nationen zu ermöglichen.

Zwischenzeitlich hatte US-Präsident Donald Trump Strafzölle auf Einfuhren aus China in die USA in mehreren Schritten auf 145 Prozent erhöht. Peking hatte wiederum mit Gegenzöllen in Höhe von 125 Prozent reagiert und Exportkontrollen für industriell wichtige seltene Erden und darauf gefertigte Magnete eingeführt.

US-Zölle treffen auch andere Länder

Zugleich bekräftigte Bessent die bisherige Frist zum 1. August im Zollkonflikt mit anderen Ländern. Dann wollen die USA Zölle in unterschiedlicher Höhe gegen Importe von anderen Ländern erheben. Die Frist sei «ziemlich fix», sagte Bessent.

Auf die Zwischenfrage, ob dies auch für die EU gelte, sagte er, dass die Deadline für alle Länder gelte. Die EU-Kommission verhandelt im Zollstreit schon länger mit Washington.

Trump hatte Zölle in Höhe von 30 Prozent auf den Import von EU-Produkten ab 1. August angekündigt. Für den Fall, dass die USA den neuen Zollsatz einführen, will die EU unter anderem mit Gegenzöllen reagieren.

Kommentare

User #5153 (nicht angemeldet)

Hoffentlich lenkt China nicht ein und Trampel steht mit abgesägten Hosen da!!

User #6489 (nicht angemeldet)

Donald Trump selbst hat seine deutsche Herkunft jahrelang abgestritten. Stattdessen behauptete er lieber, er sei schwedischer Abstammung, erklärte Paul. Für den Forscher ist dies unbegreiflich. So müsse die Großmutter, die erst vor 40 Jahren verstorben ist, sicher fließend deutsch gesprochen haben.

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