CEO & HR-Chefin haben Affäre – Wirbel um Entschuldigung

Vivian Balsiger
Vivian Balsiger

USA,

Eine Kiss-Cam lässt die Affäre von CEO Andy Byron auffliegen. Jetzt zeigt er öffentlich Reue – doch seine Stellungnahme soll gefälscht sein.

Andy Byron
Andy Byron und seine Affäre engumschlungen auf der Kiss-Cam beim Coldplay-Konzert. - Screenshot X

Das Wichtigste in Kürze

  • Kiss-Cam enthüllt Affäre zwischen CEO Andy Byron und seiner Mitarbeiterin Kristin Cabot.
  • Millionen von Menschen sahen die Aufnahmen.
  • Nun nimmt der CEO Stellung. Diese soll aber gefälscht sein.

Millionen von Menschen haben dabei zugesehen: Andy Byron, Chef des New Yorker Softwareunternehmens «Astronomer», und seine HR-Chefin Kristin Cabot liegen sich zärtlich in den Armen. Eine Kiss-Cam hat die beiden bei einem Coldplay-Konzert in Boston inflagranti erwischt.

Die Reaktion der beiden warf einige Fragen auf: Cabot schlug sich die Hände vors Gesicht, während der CEO sich duckte. Daraufhin verliessen beide fluchtartig das Konzert. Grund für die Panik: Beide sind verheiratet. Jedoch nicht miteinander.

Gestern tauchte erstmals eine Stellungnahme von Andy Byron im Internet auf. Im ausführlichen Text gesteht der CEO seinen Fehltritt ein. Persönliche Worte richtet er an seine Frau, seine Familie und sein Team: «Sie haben etwas Besseres von mir als Partner, als Vater und als Führungskraft verdient.»

Gleichzeitig bittet Byron um Privatsphäre und Zeit, um Verantwortung zu übernehmen und seine nächsten Schritte zu überdenken. Besonders beunruhigt ihn ausserdem, dass dieser intime Konzertmoment ohne sein Wissen publik wurde.

Stellungnahme «fake»

Kaum war die Stellungnahme online, verbreitete sie sich wie ein Lauffeuer. Doch jetzt folgt die Wendung: Es soll alles «fake» sein. Laut Berichten des «Mirror» bestreitet Byrons Unternehmen «Astronomer» entschieden die Echtheit des Dokuments.

Bist du schon mal fremdgegangen?

Offiziell schweigen sowohl HR-Chefin Kristin Cabot als auch CEO Andy Byron bislang zu den Vorwürfen.

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Kommentare

User #1038 (nicht angemeldet)

Die Kiss Cam ist eine Form der Unterhaltung, bei der Personen aus einem Publikum zum Küssen aufgefordert werden. Sie ist vor allem in den USA und Kanada bekannt und findet in Pausen oder Unterbrechungen von Sportereignissen, die in Hallen, Arenen oder Stadien ausgetragen werden, statt. Ziel ist es, das Publikum bei Laune zu halten und die Zeit bis zur Fortsetzung des Spieles zu überbrücken. Voraussetzung für den Einsatz der Kiss Cam ist das Vorhandensein mehrerer Kameras, einer Bildregie und eines oder mehrerer großer und gut einsehbarer Bildschirme, die im Amerikanischen Englisch häufig als Jumbotron bezeichnet werden, wenngleich es sich dabei um ein eingetragenes Markenzeichen handelt. Bei sportlichen Pausen (Auszeiten, Timeouts usw.) Werbepausen, oder anderen Spiel-Unterbrechungen kommt gelegentlich die Kiss Cam zum Einsatz, wobei das Publikum meist durch eine Ankündigung des Stadion- oder Hallensprechers „vorgewarnt“ wird, wodurch auch die Aufmerksamkeit der anwesenden Personen auf die Videowall gerichtet werden soll.

User #5259 (nicht angemeldet)

Bin und bleibe Single. Beste Wahl.

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