Godzilla 2: King of Monsters erscheint im Kino
Das erste Mal wurde «Godzilla» vor 65 Jahren verfilmt. Am 29. Mai startete «Godzilla 2: King of Monsters» in den Deutschschweizer Kinos.

Das Wichtigste in Kürze
- An Auffahrt startete «Godzilla 2: King of Monsters» in der Deutschschweiz.
- Der Film bringt Aussagen von grosser Aktualität.
- Die Verfilmung ist eine Art Fortsetzung auf den Godzilla-Film von 2014.
Ganze 65 Jahre ist der erste Kinoauftritt von Monster Godzilla her. Das war im japanischen Schwarz-Weiss-Film «Godzilla», entstanden unter der Regie von Ishiro Honda.
Mehr als 30 weitere japanische Werke rund um das, an Drachen und Dinosaurier erinnernde Mischwesen sollten folgen. Darunter befinden sich Titel wie: «Die Rückkehr des King Kong», «Godzilla: Final Wars».

Auch Hollywood hat sich des Themas angenommen: bisher gabs zwei Kinoadaptionen, «Godzilla» von 1998 (Regie: Roland Emmerich, 63) sowie Gareth Edwards' (43) «Godzilla» (2014). Der jetzt startende, dritte US-Godzilla ist als eine Art Fortsetzung von Edwards’ Film gedacht.
«Godzilla 2: King of Monsters»: So steht es um die Filmbesetzung
Besetzt ist das 130 Minuten dauernde Bilder-Spektakel mit Schauspielern wie Vera Farmiga (45), Ken Watanabe (59). Auch Charles Dance (72) und Sally Hawkins (43) spielen mit. Die Regie kam diesmal von Michael Dougherty (44).
Alles beginnt mit einem markerschütternden Schrei. Dann sehen wir San Francisco im Jahr 2014: Alles brennt, Ruinen über Ruinen. Der Rückblick erinnert daran, dass «Godzilla 2: King of Monsters» ans Geschehen des Vorgängers von 2014 anknüpft.
Einige Darsteller waren damals bereits dabei. Fünf Jahre schon, so heisst es, habe man von Godzilla nichts gehört. Wo sich das Meeresmonster in dieser Zeit versteckt gehalten hat, das ist eine der Fragen, die diesen Film antreibt.
Kann «Godzilla 2: King of Monsters» mithalten?
Bleibt die Frage, ob «Godzilla 2: King of Monsters» den Hauch einer Chance hat gegen «Avengers: Endgame», den Blockbuster der Saison. Das Budget von «Godzilla 2» wird auf 200 Millionen Dollar geschätzt. Bei den Avengers ging man von über 300 Millionen aus.

Welche Rolle, wenn überhaupt, kann der Mensch spielen bei der Rettung der Welt? Heiligt der höhere Zweck jedes Mittel? Die in ihrem Tun so verbissene Emma bezeichnet die Menschheit als «Infektion». Von der eigenen Tochter wird sie ob ihres blinden Umwelt-Aktionismus als «Monster» gescholten.
Schon der erste «Godzilla» von 1954 war als politische Metapher angelegt. Damals noch zum Thema Atomkrieg.