Nach über 30 Jahren kommt der dritte Teil von «Ghostbusters» in die Kinos. Mit dabei sind auch die Originalstars Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson.
Dan Aykroyd, Ernie Hudson und Bill Murray (v.l.) bei der Weltpremiere von «Ghostbusters: Afterlife» in New York.
Dan Aykroyd, Ernie Hudson und Bill Murray (v.l.) bei der Weltpremiere von «Ghostbusters: Afterlife» in New York. - imago images/UPI Photo
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der dritte Teil zu «Ghostbusters» kommt in die Kinos.
  • Die drei Originalstars sind auch in einem Gastauftritt dabei.
  • Die Produktion des Films zögerte sich lange hinaus.

Am 18. November startet nach langer Corona-Verzögerung endlich «Ghostbusters: Legacy» im Kino, der späte dritte Teil der 1984 gestarteten Kultreihe. Der neue Film funktioniert auch für Spätgeborene gut.

Doch das Highlight ist für Fans natürlich der Gastauftritt der Originalstars Bill Murray (71), Dan Aykroyd (69) und Ernie Hudson (75). Bei der Weltpremiere des Films in New York am 15. November zeigten sich die drei (überlebenden) Ur-Geisterjäger einträchtig auf dem roten Teppich.

Ernie Hudson erzählt: «Dieser Film ist seit so vielen Jahren ein grosser Teil meines Lebens. Als wir in die Overalls schlüpften (...) war ich irgendwie emotional bewegt, ich hatte Tränen in den Augen».

Ein langer Weg zur Reunion in Teil 3

Pläne für einen dritten Teil nach dem bisher letzten «Ghostbusters» 1989 gab es über die Jahre immer wieder. Doch Bill Murray legte stets ein Veto ein, wenn ihm ein Drehbuch vorgelegt wurde.

Irgendwann schien Murray zufrieden zu sein. Doch dann starb mit Harold Ramis (1944-2014) alias Dr. Egon Spengler der Vierte im Geisterjägerbunde. Die Pläne wurden wieder auf Eis gelegt.

Wie der Vater so der Sohn

Jason Reitman (44) führt die Filmreihe seines Vaters, des «Ghostbusters»-Regisseur Ivan Reitman (75), weiter. Der junge Reitman kam schliesslich 2019 mit einer Idee um die Ecke, die Murray offenbar überzeugte.

Jason Reitman
Regisseur des neuen Ghostbusters: Jason Reitman. - Keystone

Bereits im glücklosen weiblichen «Ghostbusters»-Reboot von 2016 waren Aykroyd, Hudson und Murray als Gaststars dabei. Allerdings nicht in ihren klassischen Rollen als Dr. Peter Venkman (Murray) Dr. Raymond «Ray» Stantz (Aykroyd) und Winston Zeddemore (Hudson).

Im neuen Film steht die Tochter von Dr. Spengler im Mittelpunkt. Sie und ihre Kinder stossen auf das Erbe des Geisterjägers und führen es weiter, als eine paranormale Invasion droht.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

CoronavirusVaterKino