Gary Barlow bezeichnet sich selbst als Nervensäge
Musiker Gary Barlow ist ein Alptraum-Ehemann und ein schrecklicher Bandkollege. Das behauptet er zumindest von sich selber.

Das Wichtigste in Kürze
- Gary Barlow ist Mitglied der Band «Take That».
- Er selber bezeichnet sich als Nervensäge.
- Seine Frau sein hingegen das genaue Gegenteil.
Gary Barlow ist ein Albtraum-Ehemann und ein schrecklicher Bandkollege. Der 49-jährige Sänger gibt zu, dass sein Tatendrang und das ständige Bedürfnis, unterwegs zu sein, für seine Lieben schwierig ist.
Besonders seine Frau Dawn und seine Bandkollegen von «Take That» seien genervt, da er immer neue Projekte planen wolle. «Ich bin ein Albtraum-Ehemann. Ich bin einfach so getrieben. Ich muss immer etwas tun, etwas planen, »nur noch ein Projekt« in den Terminkalender schreiben.»

Er würde nie damit aufhören. «Ich kann jetzt darüber lachen, aber es ist auch schrecklich, mit mir in einer Band zu sein. Eigentlich wollen sie gar nicht in meiner Nähe sein. Ich bin eine furchtbare Nervensäge», sagt Barlow über sich selbst.
Frau bringt Ruhe in Beziehung
Auch seine Frau hat es mit ihm nicht gerade einfach. «Ich bin schwierig. Dawn ist extrem entspannt, ich hingegen überhaupt nicht. Sie hat null Interesse an einem prominenten Lebensstil, auszugehen und sich fotografieren zu lassen.»

Obschon sie sehr unterschiedlich sind, bleibt das Paar zusammen. «Sie würde es absolut hassen, das zu tun, was ich tue, und wir hatten definitiv unsere Höhen und Tiefen. Aber die einfache Tatsache, warum wir zusammen sind, ist, dass wir uns lieben.»
Coronakrise gab Barlow Zeit zum Denken
Aber die Coronavirus-Pandemie hat Gary die Gelegenheit gegeben, sich etwas zu entschleunigen, obwohl es zunächst düster und beängstigend war. So konnte er auch mehr Zeit mit seinen Kindern Daniel (20), Emily (18) und Daisy (11) verbringen
Der Musiker erklärt gegenüber dem «Telegraph»-Magazin: «Natürlich war es schrecklich, Menschen sind gestorben, Menschen verlieren ihre Arbeit. Aber für mich persönlich ging es beim Einschluss darum, dass man mir diesmal Zeit gab, über die Dinge nachzudenken. Herauszufinden, wo man ist, wohin man geht und Zeit mit den Menschen zu haben, die man liebt.»