Die US-Amerikanerin Gabby Petito wurde tot aufgefunden. Ihr Verlobter Brian Laundrie ist auf der Flucht. Nun bricht seine Schwester ihr Schweigen.
Gabby Petito
Hier scheint die Welt noch in Ordnung: Gabby Petito und ihr Freund Brian Laundrie. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wurde Gabby Petito von ihrem Verlobten Brian Laundrie ermordet?
  • Die Schwester des Tatverdächtigen bricht nun ihr Schweigen.

Der Fall Gabby Petito (†22) sorgt seit Wochen weltweit für Schlagzeilen. Von der Reise-Bloggerin fehlte nach einem Roadtrip mit ihrem Verlobten Brian Laundrie (23) jede Spur. Mittlerweile wurde Gabby tot aufgefunden. Brian befindet sich auf der Flucht.

Gabby Petito
Gabby Petito und ihr Freund Laundrie.
Gabby Petitio
Beamte der Strafverfolgungsbehörden untersuchen das Haus eines jungen Mannes, der im Zusammenhang mit dem Verschwinden seiner Freundin Gabby Petito verhört werden soll.
Gabby Petito duane chapman
Gabrielle «Gabby» Petito spricht mit einem Polizisten, nachdem dieser den Van, in dem sie mit ihrem Freund Brian Laundrie einen emotionalen Streit hatte, anhielt. (Archivbild).
Gabrielle «Gabby» Petito gilt seit einem Roadtrip mit ihrem nun ebenfalls verschwundenen Freund als vermisst. Foto: Uncredited/The Moab Police Department/AP/dpa
Gabrielle «Gabby» Petito gilt seit einem Roadtrip mit ihrem nun ebenfalls verschwundenen Freund als vermisst. Foto: Uncredited/The Moab Police Department/AP/dpa

Die Familie des Tatverdächtigen wird beschuldigt, ihm bei der Flucht geholfen zu haben. Nun bricht seine Schwester ihr Schweigen: «Ich weiss nicht, ob mein Bruder sie getötet hat», liess Cassie Laundrie gegenüber US-Medien verlauten.

Auch ob ihre Eltern Brian bei der Flucht geholfen hätten, wisse sie nicht, so Gabby Petitos Schwägerin. «Sie sprechen nicht mit mir. Wenn ich es wüsste, würde ich es sagen, aber ich weiss es wirklich nicht.»

Laut Bekannten sollen Brian Laundrie und Gabby Petito öfters gestritten haben. Cassie Laundrie dementiert diese Behauptungen: «Ich habe Brian noch nie wütend gesehen. Wenn wir häusliche Gewalt bemerkt hätten, hätten wir etwas dagegen unternommen. Wir sind keine Monster ...»

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