Regisseur James Foley ist tot: Hollywood verliert einen Meister
Der US-Regisseur James Foley ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Mit Filmen wie «Glengarry Glen Ross» und «Fifty Shades of Grey» prägte er das Kino.

Regisseur James Foley, bekannt für düstere Dramen und Thriller, ist an den Folgen eines Hirntumors verstorben. Dies bestätigte Taylor Lomax von der Künstleragentur ID der «New York Times».
Foley arbeitete mit Stars wie Madonna, Al Pacino, Halle Berry und Bruce Willis zusammen. Sein Film «Glengarry Glen Ross» mit Al Pacino, Jack Lemmon und Alec Baldwin gilt als moderner Klassiker.
Von der Berlinale bis nach Hollywood
Seinen internationalen Durchbruch feierte Foley 1986 mit dem Thriller «Auf kurze Distanz». Der Film mit Sean Penn und Christopher Walken wurde bei der Berlinale gezeigt.
In den 1980er- und 1990er-Jahren inszenierte er Madonna in Musikvideos und der Komödie «Who’s That Girl». Auch den Film «Fear – Wenn Liebe Angst macht» mit Mark Wahlberg und Reese Witherspoon drehte er laut «Deutschlandfunk Kultur».
We are saddened to report that James Foley, director of #FiftyShadesDarker and #FiftyShadesFreed, has passed away. Our thoughts and love go to his family in this difficult time. 🕊 pic.twitter.com/qqLD7OxdIW
— Dakota Johnson Fans (@LifeDJohnson) May 8, 2025
Foley führte Regie bei den Fortsetzungen der «Fifty Shades of Grey»-Reihe 2017 und 2018. Die Hauptrollen spielten Jamie Dornan und Dakota Johnson.
Im Fernsehen machte sich Foley mit zwölf Folgen der Serie «House of Cards» einen Namen. Darin spielte Kevin Spacey die Hauptrolle.
Regisseur James Foley: Nachruf aus der Branche
Talentmanager Florent Lamy würdigte Foley als «nicht nur [einen begabten] Regisseur, sondern auch einen engen Freund», so «Süddeutsche Zeitung». Foley hinterlässt ein filmisches Erbe, das Hollywood und Europa verbindet.
Die Filmwelt trauert um einen Regisseur, der Generationen von Schauspielern und Zuschauern geprägt hat.