Judith Williams möchte sich im nächsten Jahr ganz auf ihre Familie konzentrieren. Die Geschäftsfrau hat im letzten Jahr gemerkt, «was das Wesentliche ist».
Beauty-Unternehmerin Judith Williams ist seit der ersten Staffel in der «Höhle der Löwen» zu sehen.
Beauty-Unternehmerin Judith Williams ist seit der ersten Staffel in der «Höhle der Löwen» zu sehen. - imago/Future Image
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Investorin Judith Williams will sich im neuen Jahr mehr auf die Familie konzentrieren.
  • Carsten Maschmeyer verbringt Silvester wiederum mit seiner Ehefrau Veronica Ferres.

«Die Höhle der Löwen»-Investorin Judith Williams (51) hat in den letzten Jahren hart gearbeitet. Als Neujahrsvorsatz möchte sie ihre Familie nun wieder an die erste Stelle setzen. Das hat die Geschäftsfrau im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news verraten. Auch Carsten Maschmeyer (63) hat ereignisreiche Monate hinter sich.

In 2023 startet Williams mit ihrer Familie. «Wir werden ein bisschen ins Weisse fahren und einfach die Seele baumeln lassen», verriet sie. 2022 war für die Unternehmerin «ein Jahr der grossen Veränderungen», in dem sie lernte, «was das Wesentliche im Leben ist».

Nun frage sie sich: Was lasse ich weg und was führe ich fort? Inzwischen sei Williams klar geworden, dass sie im nächsten Jahr einiges weglassen werde, das nicht zum Wesentlichen gehöre. Für 2023 wünsche sie sich mehr Sinnhaftigkeit, Priorisierung der wirklich wichtigen Themen und mehr Wandel im positivsten Sinne.

Maschmeyer schaut positiv dem neuen Jahr entgegen

Carsten Maschmeyer verbringt Silvester immer mit seiner Frau, Schauspielerin Veronica Ferres (57), und Freunden. Es gebe viele Einladungen und Ideen, wo das Paar das neue Jahr einläuten wird. «Das Wichtigste für uns beide ist, dass wir zusammen in das neue Jahr rutschen. Dazu gehört, dass wir uns genau um Punkt Null Uhr liebevoll in den Arm nehmen», sagt der 63-Jährige.

die höhle der löwen
Carsten Maschmeyer bei «Die Höhle der Löwen» (Archivbild) - VOX

Das vergangene Jahr sei für ihn bewegend sowie geprägt von vielen Herausforderungen und Höhen und Tiefen gewesen. «Da ist der Angriffskrieg der Russen, den kaum einer erwartet hat, dessen Auswirkungen aber überall spürbar sind», sagt Maschmeyer. Auch Lieferkettenprobleme und die hohe Inflation seien für viele Menschen herausfordernd, genauso wie für bestimmte Start-ups.

Frieden in Europa

Er sei in dieser schwierigen Zeit nicht nur als Investor, sondern auch als Mentor für die Gründerinnen und Gründer da. «Aber Krise bedeutet auch immer Chance: Die Start-ups, die sich jetzt durchbeissen, kommen gestärkt hervor», sagt der Experte. In diesem Jahr habe der Unternehmer in 18 neue Start-ups investiert. «Die Höhle der Löwen»-Deals seien dabei nicht eingerechnet.

Für die Zukunft wünscht sich der 63-Jährige Frieden in Europa: «Das steht über allem.» Beruflich sei Maschmeyer optimistisch und glaubt an den baldigen Frühling, auf den sich Gründer und Investoren freuen können. Ausserdem wünscht er sich etwas von der deutschen Politik: «Für 2023 nicht nur warme Worte, sondern endlich auch Massnahmen, um die Gründerszene zu fördern und zu unterstützen».

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