Experte sicher: Prinzessin Diana starb an einer winzigen Verletzung
Über 20 Jahre ist Prinzessin Diana nun schon verstorben. Um ihren Tod ranken sich zahlreiche Mythen. Jetzt meldet sich Star-Pathologe Richard Shepherd zu Wort.

Das Wichtigste in Kürze
- Prinzessin Diana verstarb bei einem Autounfall am 31. August 1997 in Paris.
- Der Royal war nicht angeschnallt.
- Ein kleiner Riss in der Lungenvene soll zu ihrem Tod geführt haben.
Ihr Tod ist über 20 Jahre her…
Doch nun spricht der berühmte britische Pathologen Dr. Richard Shepherd ganz offen über den tragischen Unfalltod von Prinzessin Diana (†36) im französischen Alma-Tunnel.
Der Rechtsmediziner war 2004 an einer polizeilichen Untersuchung beteiligt, die die «unvermeidliche Welle von Verschwörungstheorien einzudämmen» versuchte. In seinem Buch «Der mit den Toten spricht» schreibt Shepherd nun folgendes.
Prinzessin Diana war beim Unfall nicht angeschnallt
«Wäre sie angeschnallt gewesen, wäre sie vermutlich zwei Tage nach dem Unfall mit einem blauen Auge, vielleicht ein wenig kurzatmig wegen der gebrochenen Rippen und mit einem gebrochenen Arm in einer Schlinge aus dem Spital entlassen worden!»

Der Fahrer der Limousine und Dianas Partner Dodi Al-Fayed (1955-1997), der hinter diesem sass, wären auf der Stelle verstorben. Nicht so Prinzessin Diana und ihr Leibwächter Trevor Rees-Jones.
Als die Prinzessin bei dem Unfall nach vorne geschleudert wurde, habe der Sicherheitsgurt des Leibwächters einen Teil der Wucht abgefangen. «Das schwächte ihren Aufprall ab, und im Gegensatz zu Dodi erlitt sie nur ein paar Knochenbrüche und eine kleine Thoraxverletzung», so der Experte.

«Rees-Jones, als der stärker Verletzte, kam in den ersten Krankenwagen. Dann wurde Diana aus dem Wagen geholt und ins Spital gebracht. Niemand ahnte, dass sie einen winzigen Riss in einer Lungenvene hatte», so Shepherd.
Prinzessin Diana konnte noch mit den Rettungskräften am Unfallort sprechen
«Auf die Rettungssanitäter wirkte sie verletzt, aber stabil. Insbesondere, da sie in der Lage war zu sprechen. Während sich alle auf Rees-Jones konzentrierten, blutete die Vene jedoch langsam in ihre Brust. Im Krankenwagen verlor Diana zunehmend das Bewusstsein.»

Daraufhin sei es zu einem Herzstillstand gekommen. Prinzessin Diana sei ins Spital und umgehend in den OP-Saal gebracht worden. Dort wurde versucht, die Vene abzudichten.
«Aber leider war es zu spät», so der Pathologe. «Dass sie erst nicht lebensbedrohlich verletzt zu sein schien und dann ohnmächtig wurde, ist typisch für einen Riss in einer lebenswichtigen Vene.»

Und der Experte weiter: «Diese Verletzung ist so selten, dass ich in meinem ganzen Berufsleben keine zweite gesehen habe. Diana hatte nur eine winzige Verletzung - aber an der falschen Stelle.»