Von seinen Eltern hörte Mick Jagger viel über den Zweiten Weltkrieg. Die Erzählungen prägen ihn noch heute. Den Ukraine-Krieg beschreibt er als «sinnlos».
Erzählungen von Eltern über Zweiten Weltkrieg prägten Mick Jagger
Erzählungen von Eltern über Zweiten Weltkrieg prägten Mick Jagger - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mick Jaggers Eltern erzählten ihm oft vom Zweiten Weltkrieg.
  • Dies prägte den Rolling-Stones-Musiker nachhaltig.
  • Der 78-Jährige hält den Ukraine-Krieg für sinnlos.

Die Erzählungen seiner Eltern über den Zweiten Weltkrieg haben den Rolling-Stones-Bandleader Mick Jagger geprägt.

«Unsere Eltern haben früher am Esstisch permanent über den Krieg gesprochen, das war das beherrschende Thema meiner Kindheit und Jugend.» Das sagte der 78-jährige Brite der Wochenzeitung «Die Zeit» laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Er sei dadurch «indirekt, aber nachhaltig» geprägt worden.

Jagger sagte, dass er es nicht für möglich gehalten habe, dass so etwas in seiner Lebenszeit je wieder passieren könnte. «Wir haben über unsere Eltern unser Leben lang vermittelt bekommen, was Kriege für ein Leid auslösen.» Nun gebe es einen direkt vor der eigenen Haustür. Der Ukraine-Krieg sei vor allem «ein totaler Horror» für die Menschen in der Ukraine und «vollkommen sinnlos».

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