Emma Watson hatte anfangs Mühe damit, dass die «Harry-Potter»-Reihe zum Blockbuster avancierte. Zudem war ihre Rückkehr auf die Leinwand nicht immer sicher.
Emma Watson
Rupert Grint, Emma Watson und Daniel Radcliffe im «Harry Potter»-Special. - © WarnerMedia Direct, LLC. All Rights Reserved. HBO Max™ is used under license.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Emma Watson war beim Durchbruch von «Harry Potter» etwa zehn Jahre alt.
  • Der Rummel um ihre Person war für sie und ihre Kollegen nicht einfach.
  • Mittlerweile feiert die «Harry Potter»-Reihe zum zwanzigsten Mal Jubiläum.

Als Kinderstars hatten Daniel Radcliffe (32), Emma Watson (31) und Rupert Grint (33) mit ihren «Harry Potter»-Rollen schwer zu kämpfen. Das verraten die Schauspielerin und die Schauspieler im «Harry Potter»-Special, wie «Daily Mail» berichtet.

Durch «Harry Potter» wurden sie berühmt, bevor sie überhaupt zehn Jahre alt waren. Watson erinnert sich an einen Tagebucheintrag aus der Zeit, in dem sie beschreibt, wie alleine sie sich deswegen fühle. «Ich denke, ich hatte Angst.

Ich weiss nicht, ob du jemals das Gefühl hattest, als seist du am Wendepunkt ankommen. Und dachtest ‹So bleibt es jetzt für immer›.»

Emma Watson und ihre Kollegen redeten nicht darüber

«Es war ungefähr zur Zeit von «Harry Potter und der Orden des Phönix». Damals wurde es für uns alle pikant», fuhr sie fort. Der Blockbuster erschien 2007, als sie 16 Jahre alt war. Grint ging es ähnlich, aber:

«Wir haben nie wirklich darüber gesprochen.» Er wundert sich, dass es den Kinderstars nie in den Sinn gekommen war, dass sie ähnliche Gefühle hatten: «Ich schätze, wir haben es einfach in unserem eigenen Tempo durchgemacht, wir waren zu der Zeit irgendwie im Moment.» Auch Daniel «Harry Potter» Radcliffe bestätigt in dem Special, dass die Kinder nicht über ihre Probleme gesprochen haben.

Emma Watson
Zum Teil belastender Rummel für die Kinderstars von damals, Rupert Grint (l), Daniel Radcliffe (m) und Emma Watson (r) 2011 in New York. - Keystone

«Wir redeten bei dem Film nicht darüber, weil wir Kinder waren. Als 14-jähriger Junge hätte ich mich niemals an einen anderen 14-Jährigen gewendet und gefragt: ‹Wie geht's dir, ist alles ok?›»

«Nicht sicher, dass Emma zurückkommen würde»

Das Problem war, auch Regisseur David Yates (58) wusste von den Unsicherheiten, die besonders Emma begleiteten: «Eine Sache, die das Team mit mir besprach, war, dass Emma nicht sicher ist, ob sie zurückkommen will. Und damit nochmals einen weiteren Harry Potter machen will.» Letztendlich hielt Emma Watson aber doch an der Rolle fest. «Die Fans wollten, dass wir erfolgreich sind und wir stärkten uns gegenseitig den Rücken», erklärt sie nun.

Die Filmstars feiern das 20-jährige Jubiläum von «Harry Potter» mit zwei Specials: «Harry Potter 20th Anniversary: Return to Hogwarts» und «Harry Potter: Hogwarts Tournament of Houses». Zu sehen sind diese weltweit ab 1. Januar - in Deutschland bei Sky und Sky Ticket.

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