Emma Watson findet klare Worte zu J.K.Rowling
Emma Watson bricht erstmals das Schweigen zum Streit mit J.K. Rowling.

Emma Watson offenbart zuletzt öffentlich ihre Gefühlslage zur Debatte um J.K. Rowling und Trans-Rechte. Die einstige «Harry Potter»-Hauptdarstellerin beteiligt sich damit an einem Diskurs, der die Fangemeinde seit Jahren spaltet.
Wie die «Independent» berichtet, sprach Watson in einem Podcast erstmals über fehlenden Dialog mit Rowling.
Differenzen rund um Trans-Rechte
Emma Watson bleibt bei ihrer klaren Unterstützung für die LGBTIQ+-Gemeinschaft. Rowling hingegen erntet Kritik für ihre Haltung zu Trans-Themen und verteidigt ihre Sicht als Verteidigung von Frauenrechten.
Watson betont, sie könne Rowling als Mensch schätzen, auch wenn sie ihre Ansichten nicht teilt.

Laut «NBC News» betonte Emma Watson: «Ich werde niemals glauben, dass das eine das andere negiert. (...)»
Entscheidung gegen Cancel Culture
Die Schauspielerin spricht sich deutlich gegen Cancel Culture aus. Ihr Wunsch sei es, auch Menschen mit gegensätzlichen Positionen wertzuschätzen.
Daher könne sie auch niemals Rowling canceln, erklärt Watson im Podcast mit Jay Shetty.
Ein respektvoller Umgang stehe für sie im Mittelpunkt, unabhängig von Kontroversen. So geht es aus dem Bericht von dem «BBC» hervor.
Dankbarkeit trotz Konflikt
Dankbarkeit für ihre Rolle als Hermine Granger nimmt Watson zu keiner Zeit zurück. Sie beschrieb Rowling als «herzlich» und «ermutigend», hält Erinnerungen an die Zusammenarbeit für bleibend.
Der Konflikt ändert Watson zufolge nichts an ihrer Wertschätzung gegenüber der Autorin. J.K. Rowling reagierte hingegen mehrmals öffentlich auf den Gegenwind aus der eigenen Harry-Potter-Familie.
Die Autorin sieht ihre Position als wichtigen Beitrag zum Diskurs um Frauenrechte, nimmt Kritik jedoch kaum an. Wie der «Telegraph» berichtet, lehnte sie eine Aussöhnung bisher ab und forderte stattdessen Verständnis für ihre Sicht der Dinge.
Kein Kontakt zwischen Emma Watson und J.K.Rowling
Der langjährige Bruch zwischen Watson und Rowling bleibt bestehen.
Ein Dialog fand bislang nicht statt, wie Watson im Interview bestätigt.

Dennoch schliesst sie eine Aussöhnung nicht aus. Sie betont aber, dass ihr Fokus auf gegenseitigem Respekt liege, statt auf medial ausgetragenen Grabenkämpfen.
Einfluss auf Fans und Franchise
Die öffentliche Debatte wirkt sich auch auf die Harry-Potter-Welt und deren Fans aus. Viele wenden sich weiterhin ab und empfinden die Diskussion als Belastung für das Franchise.
Watsons Statement schafft neue Perspektiven im Diskurs und verdeutlicht, dass respektvolle Streitkultur möglich ist, berichtet die «USA Today».