Emma Stone: Peinlicher Moment bei Oscar-Sieg!

Bei der 96. Oscar-Verleihung am Sonntagabend erlebte Emma Stone (35) einen peinlichen Moment auf der Bühne, wie «Page Six» berichtet. Die Schauspielerin, die gerade dabei war, ihren Preis für die beste Schauspielerin entgegenzunehmen, hatte ein Problem mit ihrem Kleid.

Ihr trägerloses Louis-Vuitton-Kleid öffnete sich im Rückenbereich, während sie zur Bühne eilte. «Mein Kleid ist hin. Ich glaube, es ist während ‹I'm just Ken› passiert!», erklärte sie dem Publikum.

Mit dem Spruch bezog sie sich auf Ryan Goslings (43) beeindruckende Performance seines Hits aus «Barbie» früher am Abend.

Emma Stone wirkte verunsichert über den Vorfall. Sie deutete auf die Öffnung ihres Kleides hin, während die Preisverleiherinnen hinter ihr standen. Nach dem Malheur hielt die Oscar-Gewinnerin das Verschlussstück an der Rückseite ihres Kleides fest.

Sie schob ihren Garderobenfehler auf Ryan Goslings Auftritt von «I'm just Ken». «Letzte Nacht hatte ich Panikattacken – wie man sieht, passiert so was oft – dass vielleicht etwas passieren könnte», fügte sie hinzu. Dann begann sie ihre emotionale Dankesrede.

In ihrer Rede dankte Emma Stone ihrer Familie und ihrem Mann Dave McCary (38). Ganz besondere Worte hatte sie für ihre Tochter Louise (2): «Ich liebe dich mehr als den ganzen Himmel, mein Mädchen, ich danke dir.»

Vor ihrem Reissverschluss-Malheur betrat Stone den roten Teppich in ihrem mintgrünen Kleid mit Schösschen. Laut «E! News»-Korrespondentin Zanna Roberts Rassi war diese Wahl eine Hommage an das «Sorbet-Thema» ihrer Kostüme in «Poor Things». Die US-Schauspielerin trug ähnliche Pastell-Looks bei den diesjährigen Golden Globes und SAG Awards.

Zum Glück blieb der teure Schmuck der Schauspielerin, ein 30-karätiger gelber Diamant-Choker, während des Vorfalls an Ort und Stelle.

Trotz des Vorfalls nahm sie den Preis für die beste Schauspielerin für ihre Leistung in «Poor Things» entgegen. Nach ihrer Rede ermahnte Emma Stone das Publikum erneut: «Schaut nicht auf die Rückseite meines Kleides», als sie von der Bühne schlich.

Emma Stone war nicht die einzige, die bei dieser Preisverleihung Garderobenpannen riskierte. John Cena trat ironischerweise ohne Kleidung auf die Bühne, um den Preis für das beste Kostümdesign zu vergeben. Auch hier gewann Stones Film «Poor Things».

Der Film gewann Goldstatuetten in vier der elf Kategorien, für die er nominiert war. Darunter waren unter anderem bestes Haar- und Make-up sowie bestes Produktionsdesign.

Nebst «Poor Things» räumte auch «Oppenheimer» mit sieben Preisen bei den Oscars ab. Cillian Murphy (47) gewann für die Hauptrolle als bester Schauspieler, Robert Downey Jr. (58) als bester Nebendarsteller. Auch «The Holdovers»-Star Da'Vine Joy Randolph (37) wurde zur besten Nebendarstellerin gekürt.