Im Jahr 1969 erlangte George Lazenby Bekanntheit durch seine Rolle als James Bond. Ein kontroverser Auftritt des Schauspielers schlägt nun Wellen.
James Bond
George Lazenby spielte James Bond im Jahr 1969. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am vergangenen Wochenende trat George Lazenby am «The Music of James Bond» auf.
  • Die Aussagen des Schauspielers beim Anlass in Perth wurden jedoch negativ aufgefasst.
  • Nun entschuldigt sich der 83-Jährige auf Twitter.

Nach einem skandalösen Auftritt in der australischen Stadt Perth am vergangenen Wochenende hat sich Ex-James-Bond-Darsteller George Lazenby (83) öffentlich entschuldigt. Lazenby war am Samstag als Stargast der Konzertveranstaltung «The Music of James Bond» in Perth aufgetreten.

Geroge Lazenby James Bond
George Lazenby in seiner Rolle als James Bond 1968. - Keystone

Teile des Publikums kritisierten seine Aussagen auf der Bühne im Anschluss als «homophob», «gruselig» und «ekelhaft», berichtet die «BBC». Auf Lazenbys Twitter-Kanal folgte jetzt die Entschuldigung.

«Ich bedaure es und bin betrübt zu hören, dass meine Geschichten am Samstag in Perth womöglich einige Menschen beleidigt haben.» Das schreibt Lazenby in seinem Post. Es sei niemals seine Absicht gewesen, verletzende oder homophobe Kommentare zu machen. Dies erklärte der Nachfolger von Sean Connery (1930-2020) als James Bond weiter.

George Lazenby soll auf der Bühne über sexuelle Eroberungen gesprochen haben

Der 83-Jährige habe auf der Bühne «im Prinzip über seine sexuellen Eroberungen gesprochen». Dies berichteten Besucher des James-Bond-Konzerts dem australischen Radiosender «6PR» im Anschluss an Lazenbys kontroversen Auftritt. Es seien «eigennützige, frauenfeindliche Geschichten von George Lazenbys sexuellem Können gewesen», so ein weiteres Mitglied des Publikums.

Der Konzertveranstalter Concertworks beendete in der Zwischenzeit die Zusammenarbeit mit Lazenby. Beim letzten Event der vier Städte umfassenden australischen Tour von «The Music of James Bond» am Samstag (17. September) in Melbourne wird er nicht mehr auftreten.

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