DSDS: Dem Schweizer Kandidat Marcio sollte das Schwulsein ausgetrieben werden!
Marcio Pereira Conrado ist schwul. Voller Sorgen schickte Marcios Mutter den jungen Schweizer in eine sektenähnliche Kirchengemeinde, wie er bei DSDS erzählt.

Das Wichtigste in Kürze
- Marcio aus der Schweiz hat sich bereits mit elf Jahren geoutet.
- Mit 15 Jahren sollte Marcio das Schwulsein ausgetrieben werden.
- Marcio kann mit seinem Song «Careful» überzeugen und erhält den Recall-Zettel.
Der Promoter aus Netstal schminkt sich gerne als Drag Queen und liebt es, er selbst zu sein. Die Mutter des lebenslustigen Latinos wollte den damals 15-Jährigen umpolen. Das Schwulsein wurde verboten. In einer Kirchengemeinde, die wie eine Sekte fungierte, wurde sogar Exorzismus betrieben.
Das Schwulsein sollte Marcio ausgetrieben werden. Heute verzeiht er seiner Mutter: «Meine Mutter wollte mich eigentlich nur schützen und das schätze ich sehr.»

Marcio erzählt im Interview von seiner turbulenten Vergangenheit: «Die Kirche, die ein bisschen Sektenzüge hatte. Dort hatte ich aber auch immer die Musik, wo ich mich festhalten konnte.»

Auch vor der DSDS Jury nimmt der junge Schweizer kein Blatt vor dem Mund. Als er von Xavier gefragt wird, ob es eine Sekte war, nickt Marcio. Die Sekte glaubte sogar an Exorzismus. Marcio sollte das Schwulsein ausgetrieben werden.
Die Musik gab Marcio immer wieder Kraft und das hören Dieter Bohlen und seine DSDS Juroren. Der gebürtige Brasilianer trifft die Töne und kann sich zur Musik bewegen.
Oana: «Ich sehe einen Entertainer in dir! Sehr dynamisch, sehr kontrastvoll. Du bist anders und wir suchen hier anders!» Dieter: «Du hast schon Gefühl in der Stimme.»
Marcio bekommt den Recall-Zettel und darf eine Runde weiter.