Drucke von Picasso im Städel

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Deutschland,

Er hat gemalt, getöpfert, Skulpturen geschaffen - und Druckgrafiken. Im Frankfurter Städel Museum ist der unermüdlich kreative Jahrhundertkünstler jetzt als Grafiker zu erleben.

Picasso, Paar und Flötisten am Seeufer, 1959. Foto: Städel Museum/Pablo Picasso
Picasso, Paar und Flötisten am Seeufer, 1959. Foto: Städel Museum/Pablo Picasso - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • 60 Druckgrafiken von Pablo Picasso (1881-1973) sind von dieser Woche an im Frankfurter Städel Museum zu sehen.

Die meisten stammen aus dem Bestand des Museums.

Weil die Werke so empfindlich sind, können sie aber nicht dauerhaft gezeigt werden, wie Museumsdirektor Philipp Demandt erklärte. Die Ausstellung sei daher «eine besondere, wenn nicht sogar einmalige Gelegenheit».

Mit unermüdlicher Kreativität und Schaffenskraft habe sich Picasso scheinbar mühelos aller Gattungen, Techniken und Materialien bedient, erklärte das Museum. Ob Radierung, Kaltnadel, Lithografie oder Linolschnitt - «mit nie schwindender Neugier und Virtuosität» habe der Künstler sich die verschiedenen Verfahren angeeignet und dann auf immer neue Weise damit experimentiert. Die Auswahl lasse die Entwicklung Picassos als Grafiker von den frühen Pariser Jahren bis in sein Spätwerk anschaulich werden.

Die Ausstellung «Picasso. Druckgrafik als Experiment» läuft vom 3. April bis zum 30. Juni. Ergänzt werden die Arbeiten aus der Graphischen Sammlung des Städel durch einzelne Leihgaben aus dem Museum Ludwig in Köln und aus Privatbesitz.

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